Beissbarth Kalibrieren komplett anders

Von Steffen Dominsky

Der Münchner Werkstattausrüster geht neue Wege bei Servicearbeiten an Fahrerassistenzsystemen, unter anderem in Sachen Anzeige von Kalibriertafelmotiven. Die bildet er weder mit einem Monitor noch mit einem Beamer ab – und trotzdem digital.

Nur bei Beissbarth: Statt auf einen typischen Flatscreen mit seiner spiegelnden Oberfläche (l.) bzw. klassische Kalibriertafeln (Mitte) setzt das Unternehmen auf sogenannnte „eTargets“ mit speziell kontrastreicher Oberfläche (r.).
Nur bei Beissbarth: Statt auf einen typischen Flatscreen mit seiner spiegelnden Oberfläche (l.) bzw. klassische Kalibriertafeln (Mitte) setzt das Unternehmen auf sogenannnte „eTargets“ mit speziell kontrastreicher Oberfläche (r.).
(Bild: »kfz-betrieb« / Dominsky)

Bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom. Was für das Straßennetz vor rund 2.000 Jahren galt, trifft auch auf Werkstattarbeiten im Hier und Jetzt zu. Genauer gesagt auf das Kalibrieren von Fahrerassistenzsystemen (FAS). Denn genau dafür hat Beissbarth ein Konzept erarbeitet, dessen Ansatz von dem aller anderen Anbieter deutlich abweicht.

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Und das, brandneu, trägt die Bezeichnung „Q.DAS“. Mit ihm führt der Münchner Werkstattausrüster zusammen, was seiner Meinung nach zusammengehört: Er verknüpft eine FAS-Kalibrierung mit der Fahrwerksüberprüfung auf einem seiner Achsmesssysteme. Schließlich setzt jeder Fahrzeughersteller im Zuge einer solchen Kalibrierung voraus, dass die Fahrwerksgeometrie in Ordnung ist. Und wie kann man das zweifelsfrei dokumentieren? Genau – indem man das Fahrzeug vorab vermisst.