Kia-Stonic-Leasing Lidl, Sixt Leasing und Vehiculum droht rechtlicher Ärger
Für Ärger auf der emotionalen Ebene haben Lidl, Sixt Leasing und Vehiculum mit ihrem aktuellen Angebot zum Kia Stonic im Handel schon gesorgt. Nun könnte es für die drei Unternehmen aber dicker kommen: Die Aktion ruft die Wettbewerbszentrale auf den Plan.

Dass es den Kia Stonic aktuell für 135 Euro pro Monat online bei Lidl zu leasen gibt, hat die deutschen Vertragspartner der Koreaner verärgert. Nun droht den direkt beteiligten Unternehmen Lidl, Vehiculum und Sixt Leasing aus anderen Gründen aber sogar ein juristisches Nachspiel. Wie Rechtsanwalt Andreas Ottofülling am Mittwoch via Linkedin mitteilte, nimmt die Wettbewerbszentrale die Aktion unter die Lupe.
Der Hintergrund: Bei den rund 200 angebotenen Stonic-Modellen handelt es sich nach Angaben von Kia Deutschland um Restbestände aus einer Aktion mit Payback aus dem Frühjahr 2020. Das, und der Fakt, dass die Koreaner dem Stonic im August des vergangenen Jahres ein Facelift mit einigen zusätzlichen Komfort- und Technik-Features verpasst haben, ruft die Wettbewerbszentrale auf den Plan. Denn das werfe die Frage auf, „ob die drei Unternehmen nicht verpflichtet gewesen wären, hierauf hinzuweisen“, so Ottofülling.
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