Software Loco-Soft passt seine Preise an
Der Lindlarer Dealer-Management-System-Anbieter erhöht seine Preise – erstmals seit über 30 Jahren. An der grundsätzlichen Preisstrategie soll sich jedoch nichts ändern.
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Erstmals seit der Unternehmensgründung im Jahr 1989 erhöht Loco-Soft ab März 2022 die Preise für sein gleichnamiges Dealer-Management-System. Die Anpassung der Nutzungsgebühren der DMS-Lizenzen war laut Loco-Soft nötig geworden, um das Programm auch künftig marktorientiert weiterentwickeln und die Servicequalität aufrechterhalten zu können.
Unverändert bleibt indes die Preisstrategie des Lindlarer Softwareanbieters: Loco-Soft setzt auf ein einfaches und nachvollziehbares Preissystem mit einer Mietstaffel, die für alle Anwender gleich ist. Der erste Arbeitsplatz wird ab März 82,95 Euro pro Monat kosten, für zwei bis vier Arbeitsplätze fallen dann monatlich je 40,95 Euro an, bei 5 bis 24 Arbeitsplätzen sinkt die monatliche Gebühr auf 19,95 Euro, für jeden weiteren Arbeitsplatz werden ab März monatlich 9,45 Euro fällig. In diesem Preis sind alle Loco-Soft-Programmfunktionen, laufende Online-Updates, der Hotline-Support sowie der überwiegende Teil der Herstellerschnittstellen enthalten.
Loco-Soft-Geschäftsführer Ralf Koke unterstreicht: „Wir bleiben bei unserer Linie, unseren inzwischen mehr als 3.100 Anwendern ein DMS zu bieten, das ihnen die tägliche Arbeit erleichtert – zu einem auch für kleinere Betriebe günstigen und bezahlbaren Preis. Die Leistung des Programms und der Schnittstellen hat sich jedoch nahezu verhundertfacht. Auch der kostenlose Hotline-Aufwand ist zeitlich und fachlich gestiegen.“
Die Zahl der Mitarbeiter sei mittlerweile auf über 80 Personen gewachsen, sagt Koke und fügt hinzu: „Durch unser erfreuliches Wachstum in den vergangenen Jahrzehnten konnten wir gestiegene Kosten in der Vergangenheit auffangen. Aber um unser Leistungsangebot in dieser Form aufrechterhalten zu können, müssen wir jetzt eine moderate Preisanpassung vornehmen. Wir wollen ja auch weiterhin auf gesetzliche Änderungen, neue Schnittstellen und innovative Programmideen eingehen können.“
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