Mercedes A-Klasse: Mehr Platz und mehr Power

Autor Silvia Lulei

In Paris hat Mercedes zwei neue Versionen der A-Klasse vorgestellt. Schwacke rechnet für beide mit guten Chancen auf dem Gebrauchtwagenmarkt.

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Die neue Stufenheckversion der Mercedes-Benz A-Klasse überzeugt durch ihr Platzangebot auf den Rücksitzen.
Die neue Stufenheckversion der Mercedes-Benz A-Klasse überzeugt durch ihr Platzangebot auf den Rücksitzen.
(Bild: © Daimler AG)

Mercedes hat im Oktober auf der Mondial Paris eine Stufenheckversion der A-Klasse vorgestellt. Die Analysten von Schwacke haben das neue Modell hinsichtlich zu erwartender Restwerte unter die Lupe genommen und dabei nur einen wirklich entscheidenden Vorteil gegenüber dem künftig parallel laufenden CLA festgestellt: das bessere Platzangebot für hinten sitzende Passagiere.

Statt des angekündigten Hybrid für die A-Klasse war in Paris eine AMG-Version zu sehen – und zwar ein AMG GT Viertürer Coupé. Die Kürzel GT für Gran Turismo in Kombination mit dem Wort Coupé ergeben ein Fahrzeug, bei dem selbst Schwacke vor dem Begriff „Restwert“ zurückschreckt und allenfalls vom „Wiederverkauf“ sprechen möchte. Die Maintaler Experten fragen sich, was es mit dieser Modellvariante auf sich hat. Sie vermuten eine nachvollziehbare Portfolioergänzung, um dem Porsche Panamera etwas entgegenhalten zu können.

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Wer außerdem bei dem 22-PS-Elektromotor des GT 43 und 53 an Hybrid denkt, liegt falsch. Im Gegensatz zu dem zusätzlichen 136-PS-E-Motor des Panamera Hybrid dient die Elektrifizierung hier nur einem zusätzlichen Kick – also einer Art Boost-Funktion. Schwacke vermutet hinter dem AMG GT eine Fahrmaschine, die nur selten auf den Händlerhöfen landen wird – und wenn doch, dann findet sie schnell einen neuen Liebhaber.

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