Nachhaltiges Autohaus: Reisachers grüner Daumen
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Ob bei der Gebäudetechnik oder der Förderung der biologischen Artenvielfalt auf dem eigenen Gelände: Es gibt verschiedene Ansätze, um seinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Die BMW-Autohausgruppe zeigt, was machbar ist.

Seit letztem Sommer gibt es in der Zentrale des BMW-Autohauses Reisacher in Memmingen eine neue, natürliche Geräuschkulisse: Es summt und brummt. Drei Bienenvölker, insgesamt 150.000 Insekten, haben ihr Quartier im „Reisacher Bienenreich“ auf dem Betriebsgelände bezogen. In diesem Jahr wird das Unternehmen für die fleißigen Helfer eine eigene Blumenwiese ansäen. Über die erste Ernte des Wildblütenhonigs durften sich gute Kunden bereits Weihnachten freuen. Nun ist geplant, die nützlichen Insekten auch an den drei Standorten in Augsburg, Landsberg und Ulm anzusiedeln. Neben dem Honig selbst will die Autohausgruppe dann im Sinne der Nachhaltigkeit auch das Bienenwachs verwenden. Dazu stellt das Unternehmen ein spannendes Azubiprojekt auf die Beine: Die jungen Mitarbeiter werden mit der Herstellung von Bienenwachstüchern betraut – einer ökologischen Alternative, um Lebensmittel frisch zu halten. Im Rahmen der Projektarbeit müssen sie sich unter anderem selbstständig um die Produktion der Tücher und das entsprechende Branding kümmern.
Nachhaltiges Handeln
Neben der ökologischen Verantwortung, zu der sich Reisacher mit dem Bienenprojekt bekennt, bilden noch zwei weitere Säulen das Fundament der Nachhaltigkeitsstrategie des Handelsunternehmens: die gesellschaftliche Verantwortung, zu der sich das Familienunternehmen bekennt, indem es rund 70 Vereine in seiner Region unterstützt, und die regenerative Energie, der im Sinne der CO2-Bilanz zweifelsfrei die tragende Rolle zukommt.
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