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Neues Lackierzentrum: Alles wieder im Lack
Für rund 1,2 Millionen Euro hat die Taunus-Auto-Verkaufs-GmbH in Wiesbaden ein neues Lackierzentrum errichtet. Eine Besonderheit ist die seitliche Verschiebung der Fahrzeuge auf Rollschlitten von der Maskierung bis zum Finish.

Soll man Lackieraufträge künftig fremdvergeben oder die eigene Anlage modernisieren, damit sie den hohen Anforderungen an den Umweltschutz entspricht? Vor dieser Frage stand Geschäftsführer Jochen Kreit vergangenes Jahr. Um unabhängig und flexibel bleiben zu können, entschied er sich dafür, die aus den Achtzigerjahren stammende Anlage abreißen zu lassen und durch ein neues Lackierzentrum zu ersetzen. Anfang Februar ist es in Betrieb gegangen.
„Mit dieser Investition stärkt Taunus-Auto den Hauptbetrieb in der Mainzer Straße und schafft vier zusätzliche Arbeitsplätze im Bereich Lack und Karosserie“, erklärte Jochen Kreit anlässlich der feierlichen Eröffnung mit 100 geladenen Gästen. Außerdem wäre die Fremdvergabe über die Jahre teurer gekommen, ergänzte er im Gespräch mit »kfz-betrieb«. Nach über achtmonatiger Bauphase ist eine Anlage entstanden, deren Kapazität um 20 Prozent höher ist als die der alten. „Wir gehen von bis zu zehn Fahrzeugdurchläufen pro Tag aus“, sagte Kreit. Aufgrund der entsprechenden Dimensionierung kann Taunus-Auto übrigens ab sofort nicht nur Pkws, sondern auch Transporter lackieren.
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