Nürnberger Versicherung: Extrem ist das neue Normal
Der Verkauf von Versicherungen über die angeschlossenen Autohäuser funktioniert wieder deutlich besser. Auch die neue Partnerschaft mit Renault/Dacia/Nissan macht sich bereits bemerkbar. Für Vorstand Peter Meier ist dennoch nicht alles in Butter.
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Redaktion: Wie lautet Ihre bisherige Bilanz für 2018?
Peter Meier: Die Bilanz ist positiv. Wir sind in vielen Bereichen gut vorangekommen. Insbesondere bei der Kfz-Versicherung verzeichnen wir deutliche Zuwächse. Wir wachsen aber auch in der Schadenversicherung deutlich stärker als in den Vorjahren. Sorgen bereiten mir hingegen die Unwetter im ersten Halbjahr. Sowohl der Sturm Friederike im Januar als auch drei regional sehr ausgeprägte Unwetterereignisse Ende Mai/Anfang Juni belasten uns im Vergleich zum Vorjahr deutlich stärker.
Was heißt das für Sie und die Versicherten?
Extrem ist das neue Normal – die Süddeutsche Zeitung hat die Thematik vor einigen Wochen mit dieser Headline treffend auf den Punkt gebracht. Für Versicherungen und Versicherte heißt das: Elementarschäden werden eher zur Regel. Das macht sich mittelfristig in den Kalkulationsgrundlagen der Auto- und Gebäudeversicherungen bemerkbar.
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