Rädereinlagerung: Mehr Zeit für Umsätze

Redakteur: Norbert Rubbel

Die Einlagerung von Rädern ist für Kfz-Betriebe ein wichtiges Kundenbindungsinstrument. Doch was ist, wenn sie keinen Platz für die Aufbewahrung der Sommer- und Winterräder ihrer Kunden haben? Dann helfen externe Dienstleister.

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In der Hamburger Halle der Firma Hamann lagert Betriebsleiter Marco Kollenda rund 35.000 Räder. Die meisten stammen von Autohäusern, die für die Einlagerung der Kundenräder keinen Platz haben.
In der Hamburger Halle der Firma Hamann lagert Betriebsleiter Marco Kollenda rund 35.000 Räder. Die meisten stammen von Autohäusern, die für die Einlagerung der Kundenräder keinen Platz haben.
( Gewe)

Der Blick in die Lagerhalle der Firma Hamann in Hamburg ist beeindruckend. Auf einer Fläche von 1.200 Quadratmetern liegen in einem zweigeschossigen Regalsystem rund 35.000 Räder. Kaum zu glauben, dass diese gigantische Menge in den Umrüstzeiten im Frühjahr und Herbst effizient ein- und auszulagern ist. Doch nichts ist unmöglich. In Spitzenzeiten räumen die Mitarbeiter an nur einem Tag 800 bis 900 Rädersätze aus und die gleiche Anzahl wieder ein. Und alles ist perfekt organisiert.

Zu den Helfern der straffen und wirtschaftlichen Arbeitsabläufe bei Hamann zählen ein ausgeklügeltes Rädereinlagerungssystem mit Barcodescanner und Terminplaner, ein platzsparendes, ergonomisches Räderregal und vor allem zuverlässige Mitarbeiter. Zum festen Personalstamm gehören elf Mitarbeiter. Diesen stockt das Unternehmen in den zwei Räderwechselphasen mit Aushilfskräften auf 50 Mitarbeiter auf.