Engpässe Renault verhängt Bestellstopp für Elektroautos und Plug-in-Hybride
Nach Audi und VW muss ein weiterer Hersteller die Bestellbücher teils schließen: Renault hat einen vorübergehenden Bestellstopp für alle Elektromodelle und Plug-in-Hybride verhängt.
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Bei Renault sind vorerst keine Elektroautos und Plug-in-Hybride mehr bestellbar. Das erfuhr »kfz-betrieb« aus Händlerkreisen. Der Importeur bestätigte die „vorübergehende Bestellpause“ auf Anfrage.
„Ziel ist es, möglichst schnell die Verfügbarkeiten zu klären und dann mit einer neuen Sichtbarkeit wieder zu starten“, erklärt Marketingvorstand Ralf Benecke.
Betroffen ist zum einen der Stromer Zoe, von dem Renault im Januar und Februar 2022 KBA-Daten zufolge 1.925 Fahrzeuge verkauft hat. Hinzu kommen die Elektro-Modelle Twingo, Mégane und Master E-Tech sowie Captur und Mégane als Plug-in-Hybride.
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Lieferschwierigkeiten
Renault garantiert die Innovationsprämie
Erst vor Kurzem hatte Renault auf die Lieferproblematik reagiert und Kunden die Innovationsprämie garantiert, wenn deren 2022 bestelltes Fahrzeug nicht mehr vor Jahresende ausgeliefert wird.
Renault ist nicht der erste Hersteller, der die Bestellbücher für elektrifizierte Fahrzeuge schließen muss. Zuletzt hatten etwa Audi und VW Bestellstopps für Plug-in-Hybride verhängt. Zudem ist im VW-Konzern die Produktion der Elektromodelle Cupra Born und des Skoda Enyaq ausgesetzt.
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E-Auto-Engpässe
Produktion des Cupra Born wird ausgesetzt
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