Besonders Engagement verdient eine besondere Würdigung. Aus diesem Grund ehrte der Landesverband des Kfz-Gewerbes Baden-Württemberg Alois Lehr. Der Berufsschullehrer und AU-Beauftragte der Innung Tauberbischofsheim erhielt die Silberne Ehrennadel des Landes.
Verleihung der Silbernen Ehrennadel des Kfz-Gewerbes Baden-Württemberg: (v. l.) LV-Hauptgeschäftsführer Carsten Beuß und Alois Lehr, Obermeister Michael Szabo und sein Stellvertreter Ernst Eisenhauer von der Innung Tauberbischofsheim.
(Bild: Zietz – »kfz-betrieb«)
Auf der Versammlung der Kfz-Innung in Tauberbischofsheim wurde Alois Lehr mit der Silbernen Ehrennadel des Landesverbands Baden-Württemberg durch Hauptgeschäftsführer Carsten Beuß ausgezeichnet. Außerdem erhielten für ihr 25-jähriges Engagement Obermeister Michael Szabo und sein Stellvertreter Ernst Eisenhauer jeweils eine Urkunde.
Lehr ist in der Berufsschule Tauberbischofsheim als Fachlehrer tätig und arbeitet ehrenamtlich in der Innung als AU-Beauftragter. Außerdem gilt der Berufsschullehrer seit 28 Jahren als die gute Seele der Gesellenprüfungen.
„Ich habe in der ganzen Zeit nicht einmal erlebt, dass etwas Unvorhergesehenes bei den Prüfungen passiert ist“, lobte Obermeister Szabo. Im Gegenteil, die Prüfungen liefen „wie am Schnürchen“. Lehr ließe sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Darüber hinaus sei Lehr auch die treibende Kraft bei der Modernisierung und zeitgemäßen Anpassung der Ausbildungsstätte und des -berufs.
Dass inzwischen die Azubis in der Innung mit Tablets arbeiteten und sie die Betriebe mit entsprechenden Geräten ausgestattet hätten, liege an der „lehrschen Ausbildung“, so Szabo. In der Schule werde die Medienkompetenz vermittelt, um mit Tablet und Co. im betrieblichen Alltag zu arbeiten – ein Vorteil, den die Betriebe auch nicht mehr missen möchten.
In der digitalen Welt steckt das künftige Potenzial für die Betriebe, hob der Hauptgeschäftsführer des Landesverbands hervor. Carsten Beuß erklärte, die Elektromobilität sei als zukünftige Antriebsart gesetzt. Zudem sorgten das Agenturmodell sowie verändertes Käuferverhalten für neue und andere Märkte. „Da ist es auch interessant, Kooperationen mit Elektrobetrieben einzugehen“, riet Beuß. Nur so könne dem Kunden ein umfassendes und lückenloses Angebot unterbreitet werden.
Auch wenn noch viele Jahre Bestandsfahrzeuge mit Verbrennungsmotor auf den Straßen unterwegs sein werden, müsse die Branche dem Rückgang von Serviceleistungen durch E-Autos früh genug begegnen.
In Baden-Württemberg habe die Landesregierung die Bedeutung der Automobilindustrie mit ihren Zulieferern im Blick und fördere die Entwicklung dieses Wirtschaftszweigs im Ländle. Dabei sei der Landesverband des Kfz-Gewerbes als gewichtiger Partner eingebunden. „Nur wenn wir dabei sind, können wir mitgestalten“, betonte Beuß. In der Vergangenheit habe die Politik das Kfz-Gewerbe oft als Verhinderer wahrgenommen; somit habe es wichtige Kontakte verloren.
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Stand vom 15.04.2021
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