Standheizungen: Die dunkle Seite der Wärme

Von Steffen Dominsky |

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Was tun, wenn Standheizung und Zuheizer streiken? Vor allem dann, wenn sie nicht aus dem Zubehör, sondern vom OEM stammen? Ersatz ist hier oft nicht mehr lieferbar. Doch genau für diese Fälle hat das Unternehmen Glaubitz jetzt eine Lösung parat.

Bis zu 2.000 Euro für eine defekte Austausch-Standheizung? Wer das nicht akzeptieren, aber auch nicht kratzen will, für den hat Ecu.de jetzt ein lukratives Angebot.
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(Bild: © wip-studio - stock.adobe.com)

Erinnern Sie sich noch? Vor einigen Jahren flimmerte ein Werbespot von VW über die Mattscheiben: Ein Junge, verkleidet als Star-Wars-Bösewicht Darth Vader, versuchte, mit bloßer Energie aus seinen Händen unterschiedliche Dinge zu manipulieren. Nirgends klappt es. Doch dann plötzlich: Als der Kleine in der Einfahrt vor dem Passat des Vaters steht und all seine Energie auf den Wolfsburger lenkt, springt dieser plötzlich an, und das ohne dass ein Mensch in dem Wagen sitzt. Des Rätsels Lösung, das auch große Star-Wars-Fans sowie alle anderen hierzulande kaum kennen dürften: Nicht eine dunkle Macht, sondern der Vater hatte den Wagen von der Küche aus gestartet – per Remote-Start.

Remote, zu Deutsch Fernbedienung, heißt jene Funktion, über die mittlerweile fast jedes Auto in den USA verfügt. Im Prinzip kommt sie einer Standheizung gleich. Der feine Unterschied: Statt über einen kleinen und effektiven Brenner wird der Innenraum im Winter über einen durstigen Vier-, Sechs-, oder Achtzylinder, sprich über den Fahrzeugmotor erwärmt. Dieser gurgelt dann einfach eine halbe Stunde im Stand vor sich hin. Gleiches gilt im Sommer für die Klimaanlage – Amis entstammen zumindest umwelttechnisch einfach einer anderen Galaxie.