Toyota GT 86: Es geht doch emotional
Am 15. September geht der 29.990 Euro teure Sportwagen an den Start. Auf dem Verkaufsplan stehen in diesem Jahr 2.000 Einheiten.
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Bereits seit einigen Jahren sieht sich Toyota mit der Kritik konfrontiert, es mangele den Japanern an emotionalen Modellen. Mit der Einführung des Sportwagens GT 86 am 15. September tritt der Hersteller den Gegenbeweis an.
Die Kombination aus einem tiefen Schwerpunkt, kombiniert mit einem Leergewicht von rund 1.200 Kilogramm und einem 147 kW/200 PS starken 2,0-Liter-Boxermotor mit 205 Nm Drehmoment sorgt für den Fahrspaß, den man von einem Sportwagen erwartet. Nicht nur auf kurvigen Landstraßen überzeugt der GT 86, sondern auch auf der Rennstrecke. Die Lenkübersetzung ist sehr direkt und das Stabilitätsprogramm VSC sorgt dafür, dass das Auto sicher auf der Straße liegt.
Sehen lassen kann sich auch der Preis: Für 29.990 Euro erhalten die Käufer ein fast voll ausgestattetes Auto. Die umfangreiche Serienausstattung enthält unter anderem sieben Airbags, eine Klimaautomatik, ein Multimedia-Audiosystem inklusive Freisprecheinrichtung und ein Smart-Key-System, das das schlüssellose Öffnen und Verschließen des Autos ermöglicht. Auch 17-Zoll-Leichtmetallräder sind in der Basisversion mit an Bord.
Basisversion ist sehr gut ausgestattet
Umso kürzer ist die aufpreispflichtige Sonderausstattung: Neben dem 6-Stufen-Automatikgetriebe, das 1.550 Euro kostet, müssen die Käufer nur für die Einparkhilfe, das Navigationssystem, die Lederausstattung und ein Spoiler-Kit extra zahlen.
Zum Vergleich: Der VW Scirocco kostet mit einem 210 PS starken Motor zwar nur 27.075 Euro. Dafür ist die Serienausstattung auch sehr überschaubar: Weder eine Klimaanlage noch ein Radio sind ab Werk eingebaut. Für eine ähnliche Ausstattung wie im Toyota GT 86 liegt der Mehrpreis deutlich über 3.500 Euro.
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