Software Türöffner für E-Commerce

Von Julia Mauritz |

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Die Hyundai- und Land-Rover-Autohausgruppe TG Automobile setzt auf die SAP-basierte Software One Dealer, um sich fit für die digitale Ära zu machen. Nachdem sie Prozesse neu ausgerollt und Workflows automatisiert hat, folgt jetzt der nächste Schritt.

Ob Leads, Verkaufschancen, anstehende oder überfällige Aktivitäten: Mit One Dealer behält ein Verkäufer alle relevanten Informationen im Blick.
Ob Leads, Verkaufschancen, anstehende oder überfällige Aktivitäten: Mit One Dealer behält ein Verkäufer alle relevanten Informationen im Blick.
(Bild: © luckybusiness - stock.adobe.com, One Dealer)

Aus digitaler Sicht gibt es bei den Autohäusern noch viel Luft nach oben, wird Christian Ritter, Geschäftsführer der Torpedo-Gruppe mit Hauptsitz in Kaiserslautern, nicht müde zu betonen. „Die Händler müssen aufgrund der gewachsenen Strukturen und der zum Teil restriktiven Schnittstellenstrategie der Hersteller einen bunten Blumenstrauß an vielfach veralteten Systemen bedienen und mit Krücken arbeiten, um die unvermeidbaren Medienbrüche zu überwinden“, kritisiert der Unternehmer. Mit Blick auf die digitale Kundenansprache habe der Autohandel so gegenüber den Digitalunternehmen und den neuen Marktplayern in der Autobranche klar das Nachsehen. „Man hat als Autohaus kaum eine Chance, seine Kunden zeitgemäß zu bedienen“, bedauert er.

Wie er diese Situation ändern kann, fragt sich Christian Ritter schon länger. Als feststand, dass Hyundai seine Vertriebs- und Serviceprozesse neu aufsetzen wollte und klar war, dass das Bestands-DMS diese nicht zur Genüge unterstützt, nutzte er die Chance, um seine Tochtergesellschaft TG Automobile IT-technisch neu aufzustellen. Diese vertreibt an acht Standorten im Südwesten, Süden und Osten Deutschlands die beiden Fabrikate Hyundai und Land Rover.