Um die Elektromobilität voranzubringen, ist eine weitere Prämie für die Einrichtung privater Ladepunkte erforderlich. Das Kfz-Gewerbe Baden-Württemberg spricht sich deshalb für eine Erneuerung der ausgelaufenen Wallbox-Förderung aus.
Die Fördermittel für die Anschaffung privater Wallboxen sind aktuell ausgeschöpft. Das Kz-Gewerbe Baden-Württemberg fordert von der Bundesregierung, für den privaten Ausbau der Ladeinfrastruktur neue Gelder bereitzustellen.
(Bild: Pfaff/»kfz-betrieb«)
Michael Ziegler, Präsident des Baden-Württembergischen Kraftfahrzeuggewerbes, verspricht sich von der Neuauflage der Wallbox-Förderung weitere Impulse für den Ausbau der Elektromobilität. „Die Förderung mit pauschal 900 Euro pro Ladepunkt für private Nutzer war ein voller Erfolg. Nun ist das aktuelle Programm nach 800.000 Anträgen erschöpft und wir brauchen zeitnah eine zweite Runde, denn die Installation von Ladestationen für Elektroautos an Stellplätzen und in Garagen, die zu Wohngebäuden gehören und nur privat zugänglich sind, ist unverzichtbar für den weiteren Erfolg der Elektromobilität“, sagt er.
Wie die Zahlen zeigten, falle die Förderung von E-Fahrzeugen im Land auf fruchtbaren Boden. Die Nachfrage nach E-Prämien sei unverändert hoch, denn auch im „automobilen Krisenmonat Oktober“ mit starken Rückgängen bei den Neuzulassungen habe das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ein Plus von 5,1 Prozent bilanziert.
7.770 (Vormonat: 7.395) Anträge seien im Oktober aus dem Südwesten eingegangen, davon 4.445 (Vormonat: 4.129) für rein batteriebetriebene Fahrzeuge (BEV). Die Statistik weise nun 144.052 Förderungen seit Beginn der Aktion vor rund fünf Jahren aus. 79.888 mal habe es finanzielle Unterstützung für BEV gegeben, 64.138 mal für Plug-in-Hybride (PHEV) und 26 Mal für wasserstoffbetriebene Wagen.
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Stand vom 15.04.2021
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