Werkstatt-Start-up Caroobi ist gescheitert

Von Christoph Seyerlein

Namhafte Investoren hatten viele Millionen in das Werkstatt-Start-up Caroobi gesteckt. Nun deutet alles darauf hin: Die Berliner sind mit ihrem Vorhaben, den Kfz-Service in Deutschland zu digitalisieren, gescheitert.

(Bild: Seyerlein/»kfz-betrieb«)

In den vergangenen Monaten hatten sich in der Kfz-Branche die Vermutungen gehäuft, es stehe nicht gut um das Werkstatt-Start-up Caroobi. Von den Berlinern selbst, die zuvor regelmäßig die Öffentlichkeit gesucht hatten, gab es seit Monaten keine neuen Wasserstandsmeldungen mehr. Inzwischen deutet alles darauf hin: Caroobi ist gescheitert.

Aus dem Handelsregister geht hervor, dass das Unternehmen inzwischen einen neuen Eigner hat und zwar die Deutsches Werkstattnetz GmbH aus Berlin. Deren Geschäftsführer ist Dimitrij Ozeransky, der unter derselben Adresse mit der Firma Vovo Commerce als Amazon-Händler gelistet ist. Gegenüber dem Portal „Gründerszene“ wollte sich Ozeransky nicht zu Caroobi äußern.