Am 24. und 25. März kracht es in Würzburg. Mit einem simulierten Unfall steigen die Würzburger Karosserie- und Schadenstage live in einen Schadenprozess ein. Dabei kommt auch die rechtliche Betrachtung nicht zu kurz.
Auch in diesem Jahr erwarten den Teilnehmer wieder Live-Vorführungen, beispielsweise zur elektronischen Karosserievermessung.
(Bild: Stefan Bausewein)
Ein Unfall – was nun? Diese Frage stellt sich ein Geschädigter in der Regel, wenn es gekracht hat. Kein Wunder, denn rein statistisch hat er nur alle 7,5 Jahre einen Unfall. Besitzt sein Fahrzeug ein sogenanntes E-Call-System, dann bekommt der Autofahrer quasi automatisch Antworten auf seine Fragen. Und wenn nicht, gibt es ja noch die sogenannten Dongle-Lösungen, beispielsweise von den Versicherungen.
Aber was hat es mit dem E-Call auf sich? Um das zu demonstrieren, wird während der Würzburger Karosserie- und Schadenstage (WKST) auf dem Gelände des Vogel Convention Centers ein Unfall simuliert. Und gleich nach dem Crash steigt die Veranstaltung live in den Schadenprozess ein. Von der Kontaktaufnahme über die Werkstattsteuerung, das Angebot der Unfallschadenabwicklung per App, Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) für die Kalkulation, Einbeziehen des Kfz-Sachverständigen bis hin zur elektronischen Vermessung behandeln die WKST am 24. und 25. März im Vogel Convention Center in Würzburg die einzelnen Prozessschritte live. Versierte Anwälte und Richter werden diese dabei schadenrechtlich bewerten.
Event liefert Antworten auf brennende Fragen
Wie schnell reagieren E-Call-Systeme, die Versicherungen zur Verfügung stellen? Wer hat den ersten Kontakt zum Kunden und wie wird dieser Vorteil genutzt? Wie genau trifft eine über KI erstellte Kalkulation die Wahrheit? Wann muss es eine elektronische Eingangsvermessung geben? Welche Beweiskraft hat eine Kalkulation mittels KI gegenüber einem Sachverständigengutachten? Auf all diese Fragen wird es in Würzburg Antworten geben.
Alle Neuigkeiten rund um Karosserieinstandsetzung und Schadenmanagement
Die Würzburger Karosserie- und Schadenstage vom 24. bis 25. März 2023 sind der Treffpunkt für die K&L-Branche. Festgemacht am Leitthema „Die Unfallreparatur in Zeiten von E-Call und Künstlicher Intelligenz – rechtliche und praktische An- und Herausforderungen“ erwarten Sie auch diesmal wieder zahlreiche Praxisvorträge, Live-Vorführungen und neue Impulse für Ihren Betrieb.
Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die Rechtsprechung des BGH – hier steht ganz aktuell der subjektive Schadenbegriff auf dem Programm. Dieser schützt (bisher) den Geschädigten insofern, als dass er auf die von ihm beauftragten Experten vertrauen darf. Ein BGH-Urteil vom April des vergangenen Jahres scheint an dieser Rechtsauffassung zu rütteln – mehr dazu gibt es in Würzburg.
Verpassen Sie nicht die Würzburger Karosserie- und Schadenstage am 24. und 25. März, die zusätzlich noch Themen aus dem Wettbewerbsrecht (Einbindung der Werkstatt in die „Gutachtenerstellung“ der Versicherung) behandeln, das Energiesparen (einfache Maßnahmen zur Ressourcenschonung), die Zukunft der elektronischen Farbtonfindung und die neueste Rechtsprechung zum Thema Rechnungskürzung.
Das Branchenevent veranstalten die Redaktionen von »Fahrzeug+Karosserie« und »kfz-betrieb« gemeinsam mit den Kooperationspartnern Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF) und der Rechtsanwaltskanzlei Voigt, den Sponsoren Carbon, Dekra, Nexa Autocolor sowie den Business-Partnern Fix Auto, Glasurit und Riparo. Insgesamt werden auch in diesem Jahr rund 70 Aussteller aus dem Bereich der Karosserie- und Lackinstandsetzung erwartet.
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