Getriebeölwechsel Willst Du viel, spül mit Öl
Der Ölwechsel bei Automatikgetrieben ist gut für die Schalt- und Haltbarkeit der Aggregate und sorgt für Serviceumsätze. Für viele Werkstätten ist er trotzdem kein Thema. „Schade“, sagt da Liqui Moly und bringt sein neues „Gear Tronic III“ ins Spiel.

Es ist nicht gerade ein beliebter Job: das Spülen. Gemeint ist das von dreckigem Geschirr. Anders sieht die Sache im Fall dreckiger Automatikgetriebe aus. Denn das Spülen dieser macht wahrhaftig gute Laune – oder sollte es zumindest. Schließlich weiß jedes Kind: Im Lauf der Zeit produzieren Mechaniken Abrieb, der den Schmierstoff belastet. Und auch der altert, und seine Bestandteile (Additive) verbrauchen sich. Damit leuchtet ein, dass die Sache mit den nicht vorhandenen Wechselintervallen bei Getrieben, egal ob Automatik- oder Schaltgetriebe, so nicht sein kann.
Ist sie auch nicht. Denn Aussagen der Automobilhersteller wie „Fill for life“ und „Lifetime-Füllung“ stehen eben nicht für lebenslang und damit unendlich. „Eindeutige Aussagen macht da kein Fahrzeughersteller, was Autobesitzer und Werkstätten unter solchen Angaben verstehen dürfen. Aber was wir aufgrund von Anforderungen an die Zulieferindustrie, also z. B. an Getriebehersteller, wissen, ist, dass ‚lebenslang‘ für etwa 150.000 bis 180.000 Kilometer steht“, erklärt Jakob Göckeler, Anwendungstechniker bei Liqui Moly. Deutlich weniger, nämlich 80.000 bis 120.000 Kilometer, propagiert die Serviceabteilung des Getriebeherstellers ZF als Intervall, und Liqui Moly empfiehlt eine Getriebespülung alle 60.000 bis 80.000 Kilometer. Mit anderen Worten: Spätestens dann macht ein Getriebeölwechsel Sinn.
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