TÜV Nord „Wir folgen den Kunden“
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Der TÜV Nord hat 2020 das größte Wachstum bei den Hauptuntersuchungen verzeichnet. Geschäftsführer Hartmut Abeln erklärt die Gründe und nimmt Stellung zu anderen Themen rund um HU und Gutachtenwesen.

Redaktion: TÜV Nord konnte während der Corona-Pandemie die hoheitlichen Aufgaben weiter durchführen. Ist das Geschäft dadurch auch weitestgehend „normal“ weitergelaufen?
Hartmut Abeln: In der ersten Welle gab es mit dem ersten Lockdown einen schlagartigen Einbruch. Der Grund war, dass viele Werkstätten und Autohäuser geschlossen hatten. Entsprechend gab es keine Möglichkeit, die HU durchzuführen. Das änderte sich, als die HU als systemrelevant eingestuft wurde. In der Pandemie durften ja zum Beispiel Logistik- und Rettungsfahrzeuge nicht aufgrund einer fehlenden HU ausfallen. So konnten nach und nach die TÜV-Standorte wieder öffnen, und auch die Werkstätten nahmen sukzessive den Betrieb wieder auf. Die finanziell anfänglich drastischen Auswirkungen haben sich in den Folgemonaten relativiert. An den eigenen Prüfstellen war der Zulauf sehr gut, auch weil wir die Hygienekonzepte gut umsetzen konnten.
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