Zeitwertgerechte ABS-Reparatur von Continental
Für ABS-Ausfälle ist meist ein Drucksensor verantwortlich, der in der Hydraulikeinheit des ABS-Steuergeräts sitzt. Diese lässt sich nun mit einem neuen Ersatzteil von Continental einzeln austauschen.
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Ausfälle des Antiblockiersystems sind oft auf den Drucksensor im Ventilblock des ABS-Steuergeräts zurückzuführen. Funktioniert der Sensor nicht einwandfrei, schaltet das System in den Notlauf. In solchen Fällen gab es bislang zwei Reparaturmöglichkeiten: entweder das komplette ABS-Steuergerät – bestehend aus dem Elektronischen Steuergerät (ECU) und der hydraulischen Steuereinheit HCU – austauschen (teuer) oder den fest mit dem ABS-Steuergerät verbundenen Drucksensor öffnen und überholen lassen (aufwendig).
Der Zulieferer Continental hat unter seiner Bremstechnikmarke ATE nun erstmals die HCU für das ABS-Steuergerät ATE MK60 als Einzelteil in sein Ersatzteilprogramm aufgenommen. Die ABS-Reparatur wird damit einfacher und schneller, denn Kfz-Betriebe können nun die HCU im System erneuern. Dafür wird das defekte ABS-Steuergerät ausgebaut, die alte Hydraulikeinheit abmontiert, die noch funktionierende ECU mit der neuen HCU montiert und wieder im Motorraum eingebaut.
Der Reparatursatz von ATE gibt auch der Werkstatt beim Austausch größtmögliche Sicherheit: Neben der mit Bremsflüssigkeit vorbefüllten HCU sind die für die Montage benötigten Kappen und Schrauben sowie eine ausführliche Montageanleitung bereits im Lieferumfang enthalten. Ein Montagevideo hat Continental ebenfalls produziert:
Das Angebot von Continental umfasst Produkte für Modelle von BMW, Ford, Mazda, der Volkswagen-Gruppe sowie Volvo.
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