ASA-Verband 2020 war ein „Streifschuss“ für Werkstattausrüster

Von Steffen Dominsky

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Eines mit wenig Höhen, aber zahlreichen Tiefen: So skizziert der Verband der Werkstattausrüster das abgelaufene Jahr. Doch es ist nicht nur die wirtschaftliche Lage, die dem ASA-Verband Sorgen bereitet.

2022 soll eine neue HU-Richtlinie für Bremsprüfstände erscheinen. Auch hier hat der Gesetzgeber auf die Mitarbeit und Expertise von Marktteilnehmern mit Praxiserfahrung verzichtet.
2022 soll eine neue HU-Richtlinie für Bremsprüfstände erscheinen. Auch hier hat der Gesetzgeber auf die Mitarbeit und Expertise von Marktteilnehmern mit Praxiserfahrung verzichtet.
(Bild: »kfz-betrieb«)

Als „Streifschuss“ bezeichnete Frank Beaujean, Präsident des Bundesverbands der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen, kurz ASA, heute bei einer Pressekonferenz das Jahr 2020 aus Sicht der Verbands. Auch wenn eine Pandemie wie die aktuelle Gewinner hervorbringt: „Die ASA-Mitglieder gehören keineswegs dazu“, so Beaujean.

So schwand in den Produktgruppen „Abgastester“, „Bremse“, „Scheinwerferprüfung“, „Achsvermessung“ und „Klimaservice“ der Absatz von Geräten und Ausrüstung zum Teil erheblich gegenüber dem Vorjahr. Lediglich im Bereich „Räder“ – also Montier- und Wuchtmaschinen – sowie bei „Hebebühnen“ konnten die Unternehmen ähnlich viel umsetzen wie 2019. Der einzige Produktbereich, der zulegen konnte, war der Bereich „Diagnose“.