Aiways ist offen für Kooperation mit dem Handel

Andreas Grimm Andreas Grimm |

Im Umfeld der IAA 2019 hat sich das chinesische E-Auto-Start-up Aiways erstmals in Deutschland dem Publikum vorgestellt. Die Resonanz der Endkunden, die Pläne für den Vertrieb und die langfristigen Ideen erläutert Aiways-Auslandschef Alexander Klose im Interview.

(Bild: Aiways)

Der Elektroantrieb macht Autos technisch weniger komplex und mancher Unternehmer wittert die Chance, Autohersteller zu werden. Ganz so einfach ist es wohl nicht, wie das Scheitern von Dyson zeigt. Mit Aiways startet nun ein hierzulande zwar neuer Elektroauto-Anbieter, der sich aber in China schon länger gezielt auf den Markstart vorbereitet. Mit einer 15.000-Kilometer-Fahrt quer durch Asien bis zur IAA nach Frankfurt landete der Autobauer einen PR-Coup, der die Praxistauglichkeit des Modells U5 unterstrich. Was der Hersteller in Europa vorhat, erläutert Alexander Klose, bei Aiways zuständig für das Auslandsgeschäft.

Redaktion: Herr Klose, Autobauer gibt es nun schon einige, auch einige Start-ups. Wie will sich Aiways denn da noch positionieren?