Modernisierung des Kfz-Mechatronikers Anpassung durch neue Schwerpunkte
Im Schnitt etwa alle zehn Jahre wird die Ausbildungsverordnung zum Kfz-Mechatroniker angepasst. Zuletzt geschah dies im Jahr 2013 – es wird also Zeit, die dreieinhalbjährige Ausbildung wieder auf den Prüfstand zu stellen.

Das Kfz-Gewerbe bildet jedes Jahr etwa 20.000 Kfz-Mechatroniker aus. Seit Ende 2021 führt die Abteilung Berufsbildung des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) unter der Leitung von Geschäftsführerin Birgit Behrens Gespräche mit den verschiedenen Vertretern aus den Landesverbänden, Berufsbildungszentren und den Interessengruppen darüber, ob die Ausbildung angepasst werden muss.
Auch die Fahrzeugentwickler werden über die Vertreter der Autoherstellerverbände VDA und VDIK in den Prozess eingebunden. Schließlich haben die Autohersteller selbst großes Interesse daran, dass das Kfz-Gewerbe passgenaue Fachkräfte für die Arbeiten an den Fahrzeugen ausbildet, aber sie lassen sich nur ungern früh in die Karten schauen, wie ihre Autos von morgen aussehen, so Behrens. Behrens: „Dazu haben wir auch ein Gespräch mit Tesla geplant.“
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