Autoabo: Ein Jahr, bis zu zwölf Autos
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Die Testphase des App-basierten Autoabos Mercedes Me Flexperience im Handel neigt sich dem Ende zu: Wie wechselwillig sind die Kunden? Wer nutzt das Angebot und wie lange? Das Münsteraner Autohaus Beresa zieht Bilanz.

Als Daimler-Vorständin Britta Seeger Mitte Juli der internationalen Presse die neue Vertriebsstrategie von Mercedes-Benz vorstellte, erwähnte sie das Thema Autoabo nur ganz am Rande: Man teste aktuell neue Mobilitätsangebote wie „Mercedes Me Flexperience“, bemerkte sie. Wenngleich sich der Stuttgarter Hersteller im Hinblick auf einen offiziellen Startschuss zu seinem Aboangebot noch bedeckt hält, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er es nach der insgesamt eineinhalbjährigen Pilotphase ausrollen wird – wohl unter dem Dach der neu gegründeten Daimler Mobility AG. Da Autoabos gerade bei Premiumherstellern stark im Kommen sind, dürfte sich das Fragezeichen eher darauf beziehen, wie das App-basierte Konzept konkret ausgestaltet sein wird.
Viele Neukunden gewonnen
Der Münsteraner Mercedes-Benz-Partner Beresa sammelt genau zu diesem Zweck gemeinsam mit der Fahrzeug-Werke Lueg AG seit April 2018 fleißig Erfahrungen zum Nutzungsverhalten der Kunden und zur Wirtschaftlichkeit des Aboangebots. Beresa zieht schon knapp drei Monate vor dem offiziellen Auslauf der Pilotphase Ende September 2019 ein positives Zwischenfazit: „Wir haben mit Mercedes Me Flexperience sehr gute Erfahrungen gemacht“, betont Projektleiter Manuel Schlottbom, und präzisiert: „Wir haben darüber viele Neukunden gewonnen, die zuvor weder mit der Marke Mercedes-Benz noch mit Beresa eine Beziehung hatten.“
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