BASt-Studie: Oldtimer-Emissionen sind in Summe unerheblich
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Die Bundesanstalt für Straßenverkehr (BASt) hat sich in einer fundierten Studie mit der Frage auseinandergesetzt, welchen Anteil klassische Fahrzeuge heute und in den kommenden gut zehn Jahren am Schadstoffaufkommen haben (werden).

Mal ist es der Feinstaub, dann wieder das CO2. Und die Stickoxide wabern sowieso die ganze Zeit nicht nur durch unsere Städte, sondern vor allem durch den Blätterwald, pardon, die Bit und Byte basierten sozialen Netzwerke. Das Thema Luftschadstoffe im Allgemeinen und die Abgase des Straßenverkehrs im Besonderen rücken in immer schnellerer Frequenz in unser Bewusstsein – sicher nicht zu Unrecht. So verwundert es nicht, dass der eine oder andere Zeitgenosse die Frage stellt: „Welchen Anteil haben eigentlich Young- bzw. Oldtimer an den automobilen Emissionen?“ Schließlich werden die Auflagen für moderne Fahrzeugen immer strenger, mit dem Ziel, die Luft sauberer zu machen. Oldtimer hingegen dürfen unabhängig vom Schadstoffausstoß ungehindert in Umweltzonen einfahren.
Genau um mit sachlichen Argumenten eine mögliche „Neiddebatte“ (https://www.kfz-betrieb.vogel.de/fachleute-kontern-asc-denkanstoss-zu-h-kennzeichen-a-800298/) vorzeitig auszubremsen, hatte die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) bereits im Herbst 2017 eine Studie veröffentlicht. „Emissionen von über 30 Jahre alten Fahrzeugen“ heißt sie ganz behördentypisch sachlich-nüchtern. Die Verfasser Heinz Steven (HS Datenanalysen und Gutachten Heinsberg) und Leif-Erik Schulte (TÜV Nord Mobilität) haben sich die Frage gestellt, welche Größenordnung diese Fahrzeuge in der Betrachtung der Gesamtemissionen des Straßenverkehrs hierzulande in Zukunft einnehmen werden.
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