Kinto Carsharing geht in Köln an den Start

Von Julia Mauritz

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Toyotas Mobilitätsdienstleister wagt sich mit einem stationsgebundenen Modell in ein herausforderndes Geschäftsfeld. Vom Wettbewerb abheben will sich Kinto über seinen besonderen Ansatz.

Für das neue Kölner Quartier I/D Cologne stellt Kinto fünf speziell gebrandete Toyota Yaris zur Verfügung.
Für das neue Kölner Quartier I/D Cologne stellt Kinto fünf speziell gebrandete Toyota Yaris zur Verfügung.
(Bild: Kinto)

Nach dem Abomodell Kinto Flex und dem Business-Leasing Kinto One hat Toyotas Mobilitätstochter Kinto Deutschland jetzt ihren nächsten Mobilitätsservice lanciert: Hinter Kinto Share verbirgt sich ein stationsgebundenes Carsharing-Angebot für Quartiere und Unternehmenscampus.

Anders als beim Free-Floating befinden sich die Fahrzeuge hier an festen Stationen, die für das Carsharing reserviert sind. Der Buchungsvorgang ist durchgängig digital: Die Nutzer können die Fahrzeuge per App buchen, öffnen, zahlen und wieder verschließen. Kinto setzt dabei auf einen minutengenauen All-inclusive-Preis oder alternativ auf einen Tagestarif (59 Euro). Versicherung, Reinigung, Kundenbetreuung, Benzin beziehungsweise der Ladestrom sind inkludiert.

Speziell gebrandete Fahrzeuge

Anders als andere Sharinganbieter richtet sich Kinto vor allem an Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, die die Carsharing-Fahrzeuge auch entsprechend branden können. Nutzen können das Carsharing aber prinzipiell alle Privatpersonen ab 18 Jahren.

Die ersten fünf Toyota-Yaris-Carsharing-Fahrzeuge starten im neuen Quartier I/D Cologne in Köln-Mülheim, in dem künftig über 7.000 Menschen arbeiten und leben sollen. Buchen können diese die Fahrzeuge über die speziell gebrandete „I/D Carsharing-App“. Das nahe gelegene Autohaus Karst unterstützt das Carsharing dabei als sogenannter Operations-Partner.

Ralph Rase, Head of Mobility bei Kinto Deutschland, erklärt: „I/D Cologne ist das größte gewerbliche Bauprojekt der Domstadt. Das innovative Quartier mit seiner hohen Aufenthaltsqualität bietet die besten Voraussetzungen für den Start von Kinto Share. Wir beginnen mit Hybridfahrzeugen und bauen das Angebot sukzessive aus.“ Nach Kinto Flex, Kinto One und Kinto Share steht mit Kinto Join bereits das nächste Mobilitätsangebot in den Startlöchern: Das App-basierte Carpooling für Unternehmen soll in Kürze starten.

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