Der Chef des Autobauers, Ola Källenius, zeigt nach wachsenden Verkäufen im ersten Quartal und steigenden Umsätzen Zuversicht was die Profitabilität von Daimler angeht. Kritik an der erhöhten Dividendenausschüttung will der Konzern nicht gelten lassen.
Daimler-Chef Ola Källenius
(Bild: Mercedes-Benz)
Der Auto- und Lastwagenbauer Daimler meldet gute Geschäfte im ersten Quartal 2021. Absatz und Umsatz der Auto- und Vansparte des Konzerns sollten ungeachtet branchenweiter Lieferengpässe von Mikrochips über dem Vorjahresquartal liegen, sagte Vorstandschef Ola Källenius am Mittwoch bei der rein digital abgehaltenen Daimler-Hauptversammlung in Stuttgart.
Mit Blick auf die Profitabilität zeigte sich Källenius bei Autos und Vans ebenso zuversichtlich wie bei der Truck- und Bussparte, die im Herbst vom Gesamtkonzern abgespalten werden soll, um sie an die Börse zu bringen. Hier gehe man von einem gestiegenen Anteil des Gewinns am Umsatz aus, die Verkäufe lägen wohl auf Vorjahresniveau.
Ärger um die Dividende: „Schlicht und einfach falsch“
Der Konzern wies die teils scharfe Kritik an der Erhöhung der Dividende für das Geschäftsjahr 2020 zurück. Diese soll im Vergleich zum Vorjahr um die Hälfte auf 1,35 Euro pro Aktie steigen – trotz der Pandemie und obwohl Daimler im Vorjahr durch Kurzarbeitergelder rund 700 Millionen Euro eingespart hatte.
Der scheidende Aufsichtsratschef Manfred Bischoff sagte, es sei grundsätzliche Daimler-Politik, rund 40 Prozent des Nettogewinns an die Aktionäre auszuschütten. „Die Unterstellung, dass die Dividende ausbezahlt würde aus Steuergeldern, die wir als Subventionen in der Krise erhalten haben, ist schlicht und einfach falsch“, ergänzte er vor der formellen Dividendenabstimmung. Bei den Kurzarbeitergeldern handle es sich um eine Versicherungsleistung aus der Arbeitslosenkasse. Källenius hatte zuletzt zudem gesagt, dass Daimler in diese Kasse lange viel Geld eingezahlt habe.
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Stand vom 15.04.2021
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