Abschied von Antje Woltermann Das Sprachrohr des Autohandels geht von Board
Nach 30 Jahren als ZDK-Geschäftsführerin geht Antje Woltermann vorzeitig in den Ruhestand. Als Grande Dame des Autohandels kämpfte sie auch international hartnäckig für seine Rechte.

Ihr Herz schlägt für den Autohandel. Für diesen hat sie sich mit großer Energie eingesetzt. Manche nennen sie das Gewissen des Kfz-Handels, andere loben ihre bedachte Art, sich allein auf Fakten zu konzentrieren. Viele werden ihren Namen mit der GVO (Gruppenfreistellungsverordnung) verbinden, deren Ausgestaltung sie maßgeblich geprägt hat: Im Frühjahr verlässt Antje Woltermann nach 30 Jahren als Geschäftsführerin der Abteilung Betriebs-, Volkswirtschaft und Fabrikate den Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und geht vorzeitig in den Ruhestand.
Jahrzehntelang setzte sich Woltermann für die Interessen der Autohändler ein, auch als Geschäftsführerin verschiedener Händlerverbände. „Mir ging es immer darum, ihre Position gegenüber ihren Herstellern zu stärken und zu erreichen, dass sie möglichst auf Augenhöhe miteinander verhandeln können“, sagt sie.
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