Skoda Die Enyaq-Produktion läuft wieder an
Der Krieg gegen die Ukraine hat die Teilebelieferung für den Skoda Enyaq empfindlich getroffen. Langsam schließt sich die Lieferkette, die ersten Einheiten des gefragten Modells laufen wieder vom Band.
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Skoda lässt die Produktion des gefragten E-Autos Enyaq iV langsam wieder anlaufen. Wie der deutsche Importeur am Dienstag mitteilte, sollen im Werk Mlada Boleslav zunächst wieder 1.000 Einheiten des Modells pro Woche vom Band laufen. Der Ausstoß soll schrittweise weiter hochgefahren werden. Wegen des Ukraine-Kriegs und des Lieferausfalls von Kabelbäumen war die Fertigung für mehrere Wochen unterbrochen gewesen.
Langfristig ist das Werk darauf ausgerichtet, bis zu 370 Enyaq und Enyaq Coupé pro Tag zu produzieren. Hinsichtlich der weiteren Fertigungsentwicklung äußert sich Skoda Auto Deutschland allerdings vorsichtig. Wann die volle Produktion laufen könne, sei abhängig von der Einzelteilversorgung, „über die zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Vorhersagen getroffen werden können“.
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Skoda
Hoffnung für Enyaq und Octavia Plug-in-Hybrid
Der Enyaq ist das erste rein batterieelektrische SUV von Skoda und das erste E-Modell, das auf dem „Modularen Elektrifizierungsbaukasten“ (MEB) des Volkswagen-Konzerns basiert. Die Nachfrage nach dem Modell war seit seiner Präsentation im September 2020 hoch: Im vergangenen Jahr stellte das Modell rund neun Prozent der Skoda-Neuzulassungen. In diesem Jahr sollte mit dem Start des Enyaq Coupé ein weiterer Schub erfolgen. Wegen der Produktionsprobleme wurde der Marktstart allerdings zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben.
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Fahrbericht
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