Mobilität Diese Preise ruft Audi für seine Modelle im Autoabo auf
Anbieter zum Thema
Dass Audi selbst ins Geschäft mit Autoabos einsteigen wird, ist schon seit einiger Zeit klar. Nun erfolgt der Startschuss: In Deutschland ist das Angebot der Ingolstädter live. Wer einen Audi abonnieren will, braucht allerdings ein relativ hohes Budget.

Wie angekündigt baut Audi sein Mobilitätsangebot Audi on demand weiter aus. Die Ingolstädter gaben am Dienstag bekannt, dass es ab sofort einige Modelle auch im Autoabo gibt. Das entsprechende Projekt ist nun in den ersten deutschen Handelsbetrieben gestartet. Nach und nach will die VW-Tochter ihr Angebot nun ausbauen. Im Fokus hat sie dabei vor allem die größten deutschen Städte und Ballungsgebiete. Auch in Europa wollen die Ingolstädter noch in diesem Jahr damit starten.
Folgende Audi-Fahrzeuge gibt es vorerst im Abo:
Bei den Preisen untermauert Audi damit seinen Premium-Anspruch. Zum Vergleich: Auf einer anderen Abo-Plattform wird der Audi Q5 beispielsweise zu Preisen ab 495 Euro pro Monat angeboten.
Bislang gab es bei Audi on demand als Rent-Option lediglich die Kurzzeitmiete bis zu 28 Tage. Ein Abo können Kunden nun für einen Zeitraum von vier bis zwölf Monaten buchen. Im Preis enthalten sind Kosten für Versicherung, Steuern, Wartung oder auch GEZ-Gebühren. Wählen können Interessenten neben dem Nutzungszeitraum beispielsweise, wie viele Kilometer inkludiert sein sollen.
Audi liefert Fahrzeuge deutschlandweit aus
Den Fahrzeugstandort müssen Kunden beim Abo-Abschluss nicht beachten. Audi verspricht für eine Pauschale von 190 Euro eine deutschlandweite Auslieferung der Fahrzeuge. Die Einbindung der Handelspartner stehe auch beim Autoabo im Fokus, versprach Martin Wallenborn, der das Business Development Vertrieb Deutschland bei Audi leitet.
:quality(80)/p7i.vogel.de/wcms/be/76/be76a3bbbc635a84dee3ea658fddd1c7/95706107.jpeg)
Audi
Haben große Terminals Zukunft, Herr Bauer?
Mit den Ingolstädtern ist der Wettbewerb im Abo-Geschäft um einen Anbieter reicher. Auf Herstellerseite sind beispielsweise bereits Volvo oder PSA aktiv. Daneben gibt es einige Unternehmen, die sich voll auf Abo-Angebote fokussiert haben. Beispiele dafür sind etwa Vive la Car, All-in-one-Cars, Faaren oder Like-2-drive. Mancher Hersteller wie Renault (Vive la Car) oder Seat (Fleetpool) setzt auch auf Kooperationen mit Anbietern. Einige Händler wie die AVAG versuchen dagegen, mit eigenen Abo-Modellen Fuß zu fassen.
(ID:47409426)