Zusatzgeschäft E-Schwalbe sucht Vertriebspartner

Von Julia Mauritz Lesedauer: 2 min |

Die neu gegründete E-Schwalbe-Vertriebsgesellschaft will ein Händlernetz mit 100 Standorten aufbauen. Ab 2024 will sie so jährlich zwischen 5.000 und 8.000 Einheiten des elektrischen Premium-E-Rollers verkaufen.

E-Schwalbe stellt seinen Vertriebspartnern Pakete für sein Store-Konzept an. Preislich starten sie bei 7.500 Euro.
E-Schwalbe stellt seinen Vertriebspartnern Pakete für sein Store-Konzept an. Preislich starten sie bei 7.500 Euro.
(Bild: Autohaus Gotthard König)

Mit der E-Schwalbe im Retrodesign hatte Govecs vor sechs Jahren den DDR-Kult-Roller wiederbelebt. Jetzt soll der Vertrieb des knapp 8.000 Euro teuren E-Rollers über den Aufbau eines professionellen Händlernetzes vorangetrieben werden. Dazu hat Govecs eine strategische Partnerschaft mit der kürzlich neu gegründeten E-Schwalbe Vertriebsgesellschaft geschlossen. Deutschlandweit soll das Händlernetz auf vorerst 100 Vertriebsstandorte wachsen.

An der Spitze der E-Schwalbe-Vertriebsgesellschaft steht mit Dirk Steeger, dem CEO der Berliner Autohausgruppe Gotthard König, ein Handels- und E-Roller-Experte – wobei beide Gesellschaften klar voneinander getrennt sind. „E-Schwalbe ist die moderne Transformation einer zeitlosen Kultmarke. Wir sehen hier großes Potenzial, in Deutschland und Europa zu wachsen“, so Dirk Steeger. Die E-Roller-Zulassungen stiegen stetig. Der Unternehmer sieht für den Premium-E-Roller hierzulande Potenzial für 5.000 bis 8.000 Neuzulassungen jährlich.