Mercedes-Benz Eckpunkte für Agenturmodell stehen
Der Stuttgarter Hersteller hat sich mit dem europäischen Händlerverband geeinigt: Das Agenturmodell kann europaweit kommen. Schon Ende 2023 sollen mehr als die Hälfte der Neuwagen darüber vertrieben werden.

Die europäische Vertriebsorganisation von Mercedes-Benz Cars und Vans hat sich mit dem europäischen Verband der Mercedes-Benz Händler (FEAC) auf wichtige Eckpunkte zum künftigen Vertriebsmodell geeinigt: Der Handlungsrahmen für Mercedes-Benz, seine Pkw und Vans in den europäischen Kernmärkten über ein Agenturmodell anbieten zu können, ist damit gesteckt. Britta Seeger, die den Vertrieb des Stuttgarter Herstellers verantwortet, hat dabei ehrgeizige Pläne: Bereits Ende 2023 sollen mehr als 50 Prozent der in Europa verfügbaren Mercedes-Benz-Neufahrzeuge im Agenturmodell vertrieben werden.
In Schweden, Österreich und Südafrika sowie Indien hatte Mercedes-Benz sein Agenturmodell bereits eingeführt. In Deutschland und UK geht das neue Vertriebskonstrukt voraussichtlich 2023 an den Start. Im Fokus steht dabei die nahtlose Vernetzung aller Kundenkontaktpunkte: Die Kunden können wählen, ob sie sich physisch im Autohaus mit Produktexperten austauschen, sich online informieren und den Kaufvertrag abschließen oder sowohl digital als auch physisch mit den Vertriebspartnern in Kontakt treten wollen. Die Aufgabe der Agenten ist es, eine nahtlose Customer Journey sicherzustellen – von der Recherchephase über den Kauf bis hin zur Fahrzeugübergabe.
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