Die Fronten im Tarifstreit für das Kfz-Gewerbe in Baden-Württemberg scheinen verhärtet. Weil die erste Verhandlung zwischen der IG Metall und der Tarifgemeinschaft ohne Ergebnis zu Ende ging, gab es bereits erste Warnstreiks.
In der Automobilindustrie kommt es in der aktuellen Tarifrunde zu ersten Warnstreiks.
(Bild: IG Metall)
Die Tarifverhandlungen zwischen der IG Metall und der Tarifgemeinschaft für Betriebe des Kraftfahrzeug- und Tankstellengewerbes Baden-Württemberg (TGBW) sollen nun am 18. Juni fortgesetzt werden. Die erste Runde für die rund 55.000 Beschäftigten im baden-württembergischen Kfz-Handwerk war nach fünf Stunden ohne Annäherung zu Ende gegangen. Die Friedenspflicht war bereits Ende Mai ausgelaufen.
„Während wir zu Gesprächen über unsere Forderungen bereit sind, beharren die Arbeitgeber auf der Teilkündigung des Manteltarifvertrags. Sie wollen nach wie vor einseitig die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten verschlechtern, anstatt gemeinsam mit uns nach zukunftsweisenden Lösungen für beide Seiten zu suchen. Das ist eine Ohrfeige für den Einsatz der Belegschaften in der Coronakrise und macht Warnstreiks nach Ablauf der Friedenspflicht unumgänglich“, sagte Ivan Curkovic, Verhandlungsführer der IG Metall in Baden-Württemberg.
Erste Warnstreiks und Aufrufe folgten, darunter Mitarbeiter der ASW-Gruppe sowie von MAN Truck & Bus Heilbronn. Wie berichtet fordert die IG Metall unter anderem vier Prozent mehr Lohn sowie mehr Gehalt für Auszubildende, während auf Arbeitgeberseite die TGBW mit Verweis auf die wirtschaftliche Situation durch die Coronakrise für eine Nullrunde plädiert.
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Stand vom 15.04.2021
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