Synthetische KraftstoffeEU-Parlament unterstützt Einsatz von E-Fuels
Quelle:
sp-x
E-Fuels sollen stärker als bisher geplant helfen, den CO2-Ausstoß im Verkehr zu senken. Für andere synthetische Kraftstoffe bleibt nur eine Nebenrolle.
Das EU-Parlament hat sich auf eine Erhöhung des E-Fuels-Ziels geeinigt.
(Bild: Porsche)
Synthetische Kraftstoffe sollen stärker als bisher vorgesehen helfen, die CO2-Emissionen im Straßenverkehr zu verringern. Das EU-Parlament hat dazu Mindestquoten für den Einsatz von Wasserstoff und E-Fuels festgelegt. Demnach soll bis 2030 der Anteil der erneuerbaren, nicht-biologischen Kraftstoffe im Verkehrssektor mindestens 5,7 Prozent ausmachen.
Das ist mehr als doppelt so viel wie bislang vorgesehen. Nicht erhöht wurde die Quote für Bio-Kraftstoffe, die bei 2,2 Prozent bleibt. Die Pläne müssen nun mit dem Europäischen Rat verhandelt werden, Ergebnisse werden für Ende des Jahres erwartet.
Zustimmung der E-Fuel-Allianz
Der Beschluss der Parlamentarier findet unter anderem bei der E-Fuel-Allianz Zustimmung, die das 5,7-Prozent-Ziel als Anerkenntnis der Rolle von synthetischen Kraftstoffen für eine nachhaltigen Energieversorgung sieht. Der synthetische Sprit wird mithilfe von elektrischem Strom aus Wasserstoff und Kohlendioxid produziert und kann wie Mineralölkraftstoff in bestehenden Motoren genutzt werden.
Umweltschützer kritisieren den hohen Bedarf an Strom aus erneuerbaren Energien, der an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden könnte. Der gleiche Konflikt besteht bei der Produktion von Wasserstoff, im Gegensatz zu E-Fuels verbrennt dieser jedoch Schadstoff- und CO2-frei.
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Stand vom 15.04.2021
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