Immer mehr branchenfremde Anbieter drängen in den Automobilbau. Der starke Mann hinter Geely startet jetzt eine Gegenbewegung – Li Shufu will künftig Premium-Smartphones produzieren und verkaufen.
Geely-Chef Li Shufu will künftig im Smartphone-Geschäft mitmischen.
(Bild: Ampnet)
Digitalunternehmen, die ins Autogeschäft drängen, sind inzwischen schon zur Gewohnheit geworden. Doch jetzt dreht Li Shufu, der Kopf hinter Geely, Volvo und einigen anderen Automobilmarken, den Spieß um: Er will mit einem neuen Unternehmen künftig Premium-Smartphones herstellen. Das berichtet das „Handelsblatt“ mit Verweis auf die Nachrichtenagentur Reuters.
Den Angaben zufolge will Shufu 1,5 Milliarden Euro investieren, um im Jahr 2023 mit dem Smartphone auf den Markt zu kommen. Als erstes Jahres-Absatzziel nennt Reuters 3 Millionen Einheiten. „Es gibt eine enge Verbindung zwischen Technologien innerhalb intelligenter Fahrzeug-Cockpits und Smartphone-Technologien“, wird der Geely-Chef vom „Handelsblatt“ zitiert.
Li Shufu hat in der Vergangenheit in verschiedenen Sektoren investiert, unter anderem in Flugtaxis. Er hält auch direkt zehn Prozent am Autobauer Daimler.
In der Elektronikbranche wird seit Jahren unter anderem über ein Auto von Apple spekuliert – das iCar. Anfang 2020 hatte Sony ein eigenes Autoprojekt vorgestellt, das „Vision-S“. Im April 2021 wurde bekannt, dass ein Prototyp derzeit in Deutschland im Straßenverkehr getestet wird. Und Anfang September gab der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi offiziell den Einstieg in die E-Auto-Produktion bekannt.
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Stand vom 15.04.2021
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