Google-Fahrzeuganzeigen Was Händler für ihre Inserate wissen müssen

Von Dr. Martin Achter Lesedauer: 6 min

In den USA können Händler seit vergangenem Jahr über die Suchmaschine für ihre Autos werben. Jetzt werden die Pläne für Europa konkreter – und auch für Deutschland lassen sich Prognosen treffen. Allerdings erweitert Google die ursprünglichen Werbemöglichkeiten, und Händler müssen einiges beachten.

Fahrzeuganzeigen auf Google: Das US-Unternehmen will die Annoncen von Händlern künftig nicht nur über Google Shopping ausspielen, sondern über verschiedene seiner Services und Plattformen.
Fahrzeuganzeigen auf Google: Das US-Unternehmen will die Annoncen von Händlern künftig nicht nur über Google Shopping ausspielen, sondern über verschiedene seiner Services und Plattformen.
(Montage: Google/VCG)

Die Modellbezeichnung des Wunschautos in die Eingabezeile von Google eintippen, auf den Suchknopf drücken und schon bekommt man passende Fahrzeuge von Autohändlern angezeigt: Mit diesem Konzept einer Fahrzeugsuche – als Google Shopping schon lange bekannt aus anderen Produktwelten – ging die Suchmaschine im vergangenen Jahr auf dem Heimatmarkt in den USA an den Start. Die Frage blieb jedoch, wann dieser Dienst in Deutschland starten würde.

Jetzt verdichten sich die Anzeichen dafür, dass dies 2024 der Fall sein könnte. Im Frühjahr hatten bereits mehrere Medien übereinstimmend berichtet, Google könnte seine „Vehicle Ads“ (zu Deutsch: Fahrzeuganzeigen) noch bis Ende 2023 in Großbritannien an den Start bringen. Und für den dortigen Markt sind jetzt auch schon speziell angepasste Anleitungen für Händler verfügbar.