Freisprechungen zur Winterprüfung 2021/2022 Gratulation auf Abstand

Von Holger Zietz und Doris Pfaff

Die Pandemie verhinderte beim Großteil der Kfz-Innungen die Freisprechungsfeier der Gesellen. Die meisten der rund 17.000 Briefe kamen per Post, einige Innungen sprachen ihre neuen Fachkräfte später frei, andere besuchten sie in ihrem Betrieb.

Freude in Schwaben: (hinten, v. l.): Modestus Dörle, Elisabeth Wetzler, Annalena Ullrich, Nicole Schreiner, Sophia Dankworth, Alois Huber; vorne (v. l.): Anna Stegmeier, Sara Müller, Emma Dietrich, Julia Baumann.
Freude in Schwaben: (hinten, v. l.): Modestus Dörle, Elisabeth Wetzler, Annalena Ullrich, Nicole Schreiner, Sophia Dankworth, Alois Huber; vorne (v. l.): Anna Stegmeier, Sara Müller, Emma Dietrich, Julia Baumann.
(Bild: Kfz-Innung Schwaben)

Wieder war es ein Jahr mit Abstand, Masken, Unterrichtsausfall, Homeschooling und fehlenden Kontakten. Und doch stand am Ende der dreieinhalbjährigen Ausbildungszeit für die rund 17.000 jungen Frauen und Männer die Gesellenprüfung an, die es zu meistern galt – trotz der Umstände, die die Pandemie bescherte. Die traditionelle Freisprechung war auch diesmal nicht überall möglich. Wie schon 2021 mussten die Kfz-Innungen neue Wege suchen, um Urkunden und Zeugnisse zu überreichen. Die meisten entschieden sich, den Gesellen per Post zu gratulieren.

So beispielsweise auch Obermeister René Gravendyk von der Kfz-Innung Niederrhein. 88 Prozent der Kfz-Mechatroniker, die ihre Winterprüfung abgelegt hatten, haben bestanden: Insgesamt waren das 122 Männer und 5 Frauen.