Audi Hersteller verhängt Verkaufsstopp für Plug-in-Hybride

Von Christoph Seyerlein

Fehlende Materialien und Unsicherheit über die Zukunft der staatlichen Förderung 2023: Audi-Händler können ab dem 10. März keine Bestellungen mehr für Plug-in-Hybride annehmen. Dabei sind die PHEV-Modelle aus Absatzsicht für den Ingolstädter Hersteller von großer Bedeutung.

Fast jeder fünfte neue Audi in Deutschland war 2021 ein Plug-in-Hybrid. Jetzt sind Modelle mit jenem Antrieb bei den Ingolstädtern bis auf Weiteres nicht mehr bestellbar.
Fast jeder fünfte neue Audi in Deutschland war 2021 ein Plug-in-Hybrid. Jetzt sind Modelle mit jenem Antrieb bei den Ingolstädtern bis auf Weiteres nicht mehr bestellbar.
(Bild: Audi)

Audi verhängt einen Bestellstopp für Plug-in-Hybride in Deutschland. Das bestätigte eine Sprecherin gegenüber »kfz-betrieb«. Nach Informationen aus dem Handel greift die Maßnahme ab dem 10. März.

Zu den Hintergründen sagte die Sprecherin: „Wir verfügen inzwischen über einen sehr erfreulichen Auftragsbestand, den wir sukzessive abarbeiten. Aufgrund der guten Nachfrage sowie einiger Einschränkungen bedingt durch die Versorgungssituation ist das Produktionsvolumen aktuell für die Audi PHEV-Modelle bereits für das Jahr 2022 ausgeschöpft.“