Wie wertvoll ein Lead sein kann, ist jedem Autohauschef und -mitarbeiter bewusst. Dennoch ist der Umgang damit vielfach mangelhaft. Die Folge: Kunden sind verärgert, Geschäfte gehen verloren. Dabei gibt es einen einfachen Weg, um das zu verhindern.
Mit einer Schnittstelle in das „Digitale Autohaus“ lassen sich direkt Termine vergeben. Wie das funktioniert, erklären Jörg Gudat (Gudat Solutions, Foto) und Karsten Noss (LDB Löffner) auf den Autoservicetagen.
Die Telefonie ist in vielen Autohäusern ein Schwachpunkt – Anrufe bleiben unbeantwortet, Kunden hängen ewig in Warteschleifen. Das muss nicht sein: Es gibt viele Stellschrauben, an denen Kfz-Betriebe drehen können, um die Situation zu verbessern.
Die Peugeot- und Citroën-Autohausgruppe Bebion lässt die Zufriedenheit ihrer Servicekunden telefonisch von der LDB-Gruppe ermitteln. Der Clou dabei: Stimmt der Kunde zu, wandert seine Bewertung ins Netz – und das voll automatisiert.
Der Spezialist für Kundenmanagement betreut Händler, die ihren Sitz in Süddeutschland haben, ab sofort von Pforzheim aus. Unter anderem bietet die LDB-Gruppe eine eigene Telefon-Zentrale an.
Das Marktforschungsinstitut verstärkt sich mit einem erfahrenen Branchenkenner. Der ehemalige Aral- und Mercedes-Benz-Manager übernimmt in Berlin den Posten des Vertriebsleiters.
Die Kunden hinterlassen im Internet jede Menge Fußspuren, doch der Autohandel verwendet diese noch viel zu selten für seine Zwecke. Geschäftsführer Jan Löffler erklärt, wie die Betriebe die Datenflut für sich nutzen können.
Servicekunden telefonisch nach ihrer Zufriedenheit zu befragen, macht nur Sinn, wenn die Anrufe professionell geführt werden und ein Autohaus die Reklamationen auswertet.