Santander LEVC gewinnt Branchenfinanzierer als Partner
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Ob Volumen- oder Nischenmarke, im Neuwagen-Vertrieb braucht es Finanzierungsangebote. Die stellt dem wachsenden LEVC-Partnernetz künftig die Santander Consumer Bank zur Verfügung.

Der Hersteller des traditionsreichen, aber modernisierten London Taxis, die Geely-Tochter LEVC, drängt derzeit mit einem Händlernetz auch nach Deutschland. Nach der Bekanntgabe mehrerer Vertriebspartner hat der Hersteller nun auch einen Finanzpartner gefunden, um den Vertrieb zu unterstützen. Laut einer LEVC-Mitteilung wird die Santander Consumer Bank künftig die Endkundenfinanzierung mit einer Reihe von Finanzprodukten übernehmen.
Unter anderem bietet die Santander Bank das Leasing des elektrischen Taxis TX sowie des darauf aufbauenden TX Shuttles an. Die Händler können nun „maßgeschneiderte Angebote erstellen“, verspricht LEVC. „Wir bieten dadurch attraktive und flexible Möglichkeiten, ein LEVC-Produkt zu erwerben“, sagte LEVC-Vorstandschef Jörg Hofmann.
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LEVC
„Wir liefern die Produkte für die Transformation“
Für ihn kommt die Partnerschaft zum richtigen Zeitpunkt, da neben der steigenden Nachfrage beim TX im Frühjahr der elektrische Van VN5 auf den Markt kommt, „für den wir viele Verkaufschancen sehen“. Anfang November fiel der Startschuss in der Produktion in Coventry. Für den Van werden die LEVC-Händler dieselben Finanzierungsoptionen von Santander anbieten können, wie für die TX-Modelle.
Mittelfristig 25 Standorte in Deutschland geplant
Der VN5 ist im Fahrzeugsegment mit einer Tonne Nutzlast angesiedelt und hat eine rein elektrische Reichweite von 98 Kilometern (kombinierte Gesamtreichweite: 489 km). Mit seiner lokalen Emissionsfreiheit soll er eine Lücke in einem wachsenden Segment füllen. Daniele Moranelli, Leiter Mobilitätskooperationen der Santander Consumer Bank, erwartet fest eine Belebung des Marktes für Elektrofahrzeuge, die sein Unternehmen mit dem E-Leasing-Paket für Händler und Kunden unterstützen will.
LEVC wird in Deutschland derzeit an sieben Standorten vertrieben, zuletzt war das Autohaus München ins Händlernetz aufgenommen werden. Dazu kommen zwei reine Servicestandorte. Insgesamt sollen es mittelfristig etwa 25 Standorte werden, sagte Hofmann vor einigen Wochen im Gespräch mit »kfz-betrieb«.
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Elektrovan macht LEVC zum ernstzunehmenden Konkurrenten
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