Immer mehr Automobilmarken wollen in Deutschland starten oder sind schon aktiv – in der Folge wächst der Verband der Importeure (VDIK). Neuestes Mitglied ist der chinesische Premiumhersteller Nio.
Nio wird Mitglied im deutschen Importeursverband VDIK – hier ein Blick auf die Inneneinrichtung des „Nio-House“ in Oslo, wie die Vertriebsstandorte der Marke heißen.
(Bild: Nio)
Das Mitgliederwachstum des Importeursverbands VDIK geht munter weiter. Neuester Zuwachs ist der chinesische Hersteller Nio. Das Fabrikat, das derzeit in Norwegen seine europäische Marktfähigkeit testet, ist laut einer Mitteilung des Verbands das derzeit 44. Mitglied geworden.
In den letzten Monaten hatten sich zahlreiche Importfabrikate dem Verband angeschlossen, die ihren Markteintritt in Deutschland vorbereiten oder bereits vollzogen haben. Darunter sind beispielsweise LEVC, Vinfast, MG oder Great Wall, aber auch General Motors.
Nio wurde 2014 in China gegründet und baut seither ausschließlich vollelektrische Premiumfahrzeuge. Das Unternehmen unterhält seit 2015 in München sein globales Designzentrum und will noch im Laufe dieses Jahres in Deutschland starten.
Die ersten Auslieferungen sind nach VDIK-Angaben für das vierte Quartal vorgesehen. Zudem plant der Hersteller den Ausbau eines eigenen Netzwerks an Lade- und Batterie-Wechselstationen, mit denen Nio unabhängiger vom öffentlichen Ladenetz werden will.
Bereits vor einigen Wochen hatte VDIK-Präsident Reinhard Zirpel im Gespräch mit »kfz-betrieb« von sehr ernsthaften Bemühungen der neuen Fabrikate gesprochen, hierzulande Fuß zu fassen. Die internationalen Marken brächten den deutschen Pkw-Markt in Bewegung, ergänzte Zirpel nun. „Wir freuen uns, neue Hersteller bei ihren Bemühungen, in Deutschland Fuß zu fassen, unterstützen zu können.“
Hui Zhang, Vice President von Nio Europe, wies darauf hin, dass Deutschland weiterhin der größte europäische Markt ist. „Mit unserem innovativen Ansatz, zu dem auch eine integrierte Lösung aus Lade- und Batterie-Wechsel-Möglichkeiten gehört, wollen wir einen Beitrag zur Mobilitäts- und Energiewende in Deutschland leisten. Deswegen freuen wir uns sehr, Teil des VDIK-Netzwerks zu werden.“
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