Porsche-Zentrum Allgäu öffnet seine Pforten

Autor / Redakteur: Gerd Steiler / Dipl.-Päd. Gerd Steiler |

Das neue Porsche-Domizil im Kemptener Gewerbegebiet Bühl-Ost entstand in neunmonatiger Bauzeit und mit einem Kostenaufwand von gut 5 Millionen Euro.

Repräsentative Erscheinung: Das neue Porsche-Zentrum Allgäu ist ein architektonischer Blickfang im Kemptener Gewerbegebiet Bühl-Ost.
Repräsentative Erscheinung: Das neue Porsche-Zentrum Allgäu ist ein architektonischer Blickfang im Kemptener Gewerbegebiet Bühl-Ost.
(Foto: Moelle)

Das neue Porsche-Zentrum Allgäu in Kempten hat am 7. April seinen Betrieb aufgenommen. Offiziell eröffnet wurde es zwei Tage zuvor bei einer feierlichen Abendveranstaltung im Beisein von über 900 geladenen Gästen. Betreiber des neuen Porsche-Domizils ist die Seitz Sportwagenzentrum GmbH.

„Das neue Porsche Zentrum Allgäu ist ein Bekenntnis zum Standort Kempten – und zugleich ein Leistungsversprechen. Unser Neubau hält, was der Name Porsche verspricht und stellt zugleich die Weichen in Richtung Zukunft“, so der geschäftsführende Inhaber Jörg Seitz auf der Eröffnungsfeier.

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Höhepunkt der Eröffnungs-Party war die Premiere des neuen Porsche Macan. Die Einführung des neuen Kompakt-SUV, der die mittlerweile fünfte Baureihe des Zuffenhausener Sportwagenbauers markiert, war laut Seitz mit ein Beweggrund für den Neubau des Porsche Zentrums Allgäu im Kemptener Gewerbegebiet Bühl-Ost.

Der repräsentative Neubau mit Aluminium-Gebäudehülle nach weltweiter Porsche-CI entstand in neunmonatiger Bauzeit zwischen Juli 2013 und April 2014. Das Gesamtinvest liegt Unternehmensangaben zufolge bei gut 5 Millionen Euro. Das exklusive Porsche-Markendomizil hat eine Grundstücksfläche von 9.000 m² und beherbergt einen rund 1.200 m² großen Neuwagen-Showroom, in dem sich die aktuelle Porsche-Modellpalette standesgemäß präsentiert.

Personal gesucht

Die ebenfalls rund 1.200 m² große Service-Werkstatt verfügt über 8 Arbeitsplätze, 7 Bühnen, 2 Direktannahmen und eine eigene Waschhalle. Angegliedert ist zudem ein gut 400 m² großes Teile-Zentrallager. Technisches Vorzeigestück des Porsche-Betriebs ist ein „innovatives und ressourcenschonendes Raum- und Heizkonzept“, bei dem eine zentrale Wärmepumpe zum Einsatz kommt.

Unter der Ägide von Geschäftsführer Ulrich Berger kümmern sich im Porsche-Zentrum Allgäu derzeit 30 Mitarbeiter (davon vier Auszubildende) um das Wohl der Kunden und ihrer Exklusivgefährte. Demnächst sollen laut Berger drei weitere Azubis eingestellt und das Personal in den kommenden drei Jahren um etwa ein Drittel aufgestockt werden.

Das neue Porsche-Zentrum Ällgäu deckt ein Marktgebiet ab, das sich zwischen Memmingen (Norden), Oberstdorf (Süden), Füssen (Osten) und Bodensee (Westen) erstreckt. Derzeit setzt man pro Jahr jeweils etwa 200 Neu- und Gebrauchtwagen ab. „Unser mittelfristiges Ziel ist es, pro Jahr etwa 300 Neuwagen zu verkaufen“, so ein Firmensprecher auf Anfrage von »kfz-betrieb«.

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