Um ein mögliches Problem mit dem Bremskraftverstärker zu beseitigen, müssen zahlreiche PSA-Baureihen mit dem Dreizylinder-Turbobenziner in deutschen Vertragswerkstätten erscheinen. Der Hersteller nennt dazu jedoch eine viel niedrigere Zahl als das das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA).
Laut Warnhinweisen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) muss der PSA-Konzern weltweit über eine halbe Million Fahrzeuge verschiedener Citroën-, DS- und Peugeot-Baureihen zurückrufen. Konkret geht es demnach um über 370.000 Exemplare des Peugeot Partner, 208, 2008, 308, 3008 und 5008. Außerdem sind über 160.000 Citroën Berlingo, C3, C3 Picasso, C4, C4 Cactus und C4 Picasso sowie der DS3 und DS4 von einem Problem mit dem Bremskraftverstärker betroffen. Die Autos liefen zwischen März 2013 und April 2017 vom Band und werden von dem 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner mit Turbolader angetrieben.
„Abriebpartikel des Zahnriemens können zu einer Beeinträchtigung der Vakuumpumpe führen. In der Folge kann die Funktion des Bremskraftverstärkers vermindert sein bzw. entfallen“, warnt das KBA. In Deutschland müssten insgesamt über 47.000 Fahrzeuge aller genannten Modelle in der Vertragswerkstatt erscheinen. Dort werde der Zahnriemen überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht. Zudem steht ein Softwareupdate zur Verbesserung der Systemdiagnose der Vakuumversorgung an.
Konzernsprecher spricht von viel niedrigerer Summe
Die Aktionen „HFC” (Citroën/DS) und „JZR” (Peugeot) seien am 12. November in Deutschland gestartet worden, bestätigte ein Sprecher der deutschen Pressestelle des Konzerns auf Anfrage. Bei sechs Prozent der einbestellten Einheiten könne das Problem des Abriebs vorkommen, sagte er. Die Summe der Autos fällt hierzulande seinen Angaben zufolge geringer aus als vom KBA angegeben: „Bei Peugeot betrifft es 13.408 Fahrzeuge, bei Citroën 6.145.”
Stand vom 15.04.2021
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