Rückruf bei VW, Seat und Skoda: Neue Einspritzanlage für TSI-Motor

Von Niko Ganzer

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Wegen einer möglichen Überschreitung der Emissionsgrenzwerte rufen die Konzernmarken insgesamt knapp 9.200 Fahrzeuge zahlreicher Baureihen zurück.

Beim VW-Konzern gibt es Probleme mit dem kleinen TSI-Motor.
Beim VW-Konzern gibt es Probleme mit dem kleinen TSI-Motor.
(Bild: VW)

VW und seine Töchter Seat und Skoda haben jeweils einen Rückruf wegen Problemen am Dreizylinder TSI-Motor gestartet. In diverse Baureihen der Modelljahre 2018 bis 2020 seien „Einspritzventile mit kritischen Leckageraten außerhalb der zulässigen Zeichnungstoleranzen verbaut“ worden, erklärte ein Seat-Sprecher auf Anfrage. Dadurch könne nach Abstellen des Motors eine geringe Menge Kraftstoff in den Brennraum gelangen. „Das kann dazu führen, dass gesetzliche Emissionsgrenzwerte im Fahrzyklus nicht in jedem Fall eingehalten werden“, ergänzte der Sprecher.

Die Stückzahl ist jedoch bei allen drei Marken überschaubar: Bei VW geht es um 4.800 (davon 1.190 in Deutschland), bei Seat um 2.283 (467 in D) und bei Skoda um 2.109 (331 in D) Fahrzeuge. Sie erhalten im Rahmen eines zwei- bis dreistündigen Werkstattaufenthalts neue Einspritzeinheiten. Konkret geht es um folgende Modelle:

  • VW (Aktionscode „24FO“): Caddy, Golf, Passat, Polo, Sharan, Sportsvan, Touran, T-Cross, T-Roc, Up
  • Seat („24FP“): Arona, Ateca, Ibiza, Leon, Toledo
  • Skoda („24FQ“): Fabia, Kamiq, Karoq, Octavia, Rapid, Scala, Superb

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