Diagnose Schwarmintelligenz
Worin liegt der Fehler? Die Antwort möchte künftig die Autowerkstatt 4.0 geben. Ein Konzept, gefüttert mit Kundenaussagen, Messergebnissen neuartiger 1-Kanal-Oszilloskope, dem Know-how der Betriebe und verwaltet von künstlicher Intelligenz.

Inzwischen ist 2.0 out, 3.0 gab’s nicht, kommt also 4.0. Diesem scheinbar logischen Prinzip bei der Namensgebung von Produkten und anderem folgen immer mehr Unternehmen und Institutionen. Da ist die Autowerkstatt 4.0 keine Ausnahme. Doch handelt es sich bei ihr um kein konkretes Produkt oder eine Dienstleistung, sondern um ein Forschungsprojekt, das ein Konsortium aus mehreren Unternehmen und Bildungseinrichtungen kürzlich gestartet hat.
Mit 7,5 Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) das auf drei Jahre angelegte Projekt. Mit dem Geld wollen die acht Partner unter der Führung der LMIS AG eine Datenaustauschplattform für Kfz-Werkstätten, Diagnosesystemanbieter und weitere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) der Automobilbranche aufbauen. Die Plattform soll freie Betriebe und KMU dazu befähigen, Fehlerdiagnosen und somit Reparaturen zielgerichteter und damit schneller und günstiger durchführen zu können.
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