ZDK-Arbeitstagung Sich der E-Mobilität stellen

Von Doris Pfaff

Die Elektromobilität allein wird nicht die Mobilität der Zukunft bestimmen, dennoch müssen sich die Betriebe ihr stellen. Darin ist sich das Kfz-Gewerbe einig. Der Kampf um den Fortbestand des Verbrenners wird dabei parallel weitergeführt.

Präsident Jürgen Karpinski (Mitte) führte durch die Arbeitstagung. Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Koblitz (r.) und Vzepräsident Wilhlem Hülsdonk unterstützten ihn.
Präsident Jürgen Karpinski (Mitte) führte durch die Arbeitstagung. Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Koblitz (r.) und Vzepräsident Wilhlem Hülsdonk unterstützten ihn.
(Bild: Pfaff/»kfz-betrieb«)

Sollte sich das Kfz-Gewerbe zum Thema Elektromobilität positionieren? Oder soll es einfach das verkaufen, was der Hersteller liefert? Unter anderem dies diskutierten die Vertreter der Kfz-Landesverbände Anfang November bei ihrer Arbeitstagung mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) in Bonn. Unter dem Vorsitz von ZDK-Präsident Jürgen Karpinski stand der gemeinsame Austausch über Neuerungen und Positionen des Kfz-Gewerbes auf der Tagesordnung.

Über die vielfachen Herausforderungen und Probleme, mit denen insbesondere der Autohandel zu kämpfen hat, informierte zunächst ZDK-Referent Marcus Weller. Lieferengpässe, neue Mobilitätsdienstleistungen, neue Antriebe, Vorgaben durch die GVO und neue Vertriebssysteme halten den Handel in Atem und bereiten ihm Sorgen.