Autohandel Spindler-Gruppe bereitet sich auf Generationswechsel an der Spitze vor

Von Christoph Seyerlein

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In den kommenden Jahren soll bei der Würzburger Spindler-Gruppe die vierte Generation der Familie Spindler-Krenn mehr und mehr das Ruder von der dritten übernehmen. Welche Voraussetzungen der Volkswagen-Markenhändler schafft, um diesen Prozess und den Wandel in der Branche zu meistern.

Der künftige Spindler-Beirat (v.l.): Bernhard Fürst, Gesa Köberle, Jeannine Krenn, Monika Spindler-Krenn und Thomas Heiland. Für das Foto wurden die gängigen 3G-Corona-Regeln beachtet.
Der künftige Spindler-Beirat (v.l.): Bernhard Fürst, Gesa Köberle, Jeannine Krenn, Monika Spindler-Krenn und Thomas Heiland. Für das Foto wurden die gängigen 3G-Corona-Regeln beachtet.
(Bild: Spindler-Gruppe)

Die Spindler-Gruppe stellt Weichen für die eigene Zukunft. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Würzburg gab nun bekannt, dass seit Mai 2021 ein fünfköpfiger Beirat die Handelsgruppe (VW, Audi, Skoda, Seat, Cupra, Porsche) unterstützt. Ihm gehören neben Inhaberin Monika Spindler-Krenn und ihrer Tochter Jeannine Krenn mit Gesa Köberle (Geschäftsführende Gesellschafterin Tomorrows Business), Thomas Heiland (zuletzt Geschäftsführer Sales und Aftersales bei Rosier) und Bernhard Fürst (Rechtsanwalt und Steuerexperte) drei externe Branchen-Experten an.

Das Gremium soll unter anderem dabei helfen, einen bevorstehenden Generationswechsel zu meistern. In den kommenden Jahren soll das Unternehmen von der dritten Generation um Monika Spindler-Krenn zur vierten mit Jeannine Krenn übergehen. Sie ist bereits vor drei Jahren als Gesellschafterin in das Familienunternehmen eingestiegen. Spindler-Gesamtgeschäftsführer Harald Krenn wird diesen Prozess bis 2023 operativ begleiten und dann schrittweise nach über 40 Jahren in den Ruhestand wechseln.