Wellergruppe Steigerung in allen Bereichen

Von Julia Mauritz

Die Berliner Autohausgruppe hat nicht nur ihr abweichendes Geschäftsjahr, sondern auch das Kalenderjahr 2021 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Die Mitarbeiter partizipieren an diesem Erfolg.

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Die Wellergruppe will auch im kommenden Geschäftsjahr weiter auf Rekordkurs bleiben.
Die Wellergruppe will auch im kommenden Geschäftsjahr weiter auf Rekordkurs bleiben.
(Soeren Muenzer)

Nachdem die Wellergruppe bereits für ihr am 30. September 2021 abgeschlossenes Geschäftsjahr 20/21 ein Rekordergebnis mit über einer Milliarde Euro Umsatz vermelden konnte, knackte die Berliner Autohausgruppe nun auch im Kalenderjahr 2021 eine neue Bestmarke. Die beiden Brands Autoweller (Toyota, Lexus, Seat) und B&K (BMW, Mini) verkauften im vergangenen Jahr mehr als 38.000 Fahrzeuge.

Im Vergleich zu 2020 gelang es B&K und Autoweller, mit 15.111 verkauften Neuwagen 15,7 Prozent mehr neue Fahrzeuge abzusetzen. Bei den Gebrauchtwagen verzeichnete die Handelsgruppe mit 23.055 verkauften Einheiten eine Steigerung von 10,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Werkstattgeschäft verbuchte insgesamt 233.185 Durchgänge und ein Umsatzplus von 5,1 Prozent.

Bezüglich der Aussichten für das Geschäfts- und Kalenderjahr 2022 gibt sich die die Führungsspitze zuversichtlich: Im ersten Quartal ihres abweichenden Geschäftsjahres 2021/2022, das am 31. Dezember 2021 geendet war, konnte die Wellergruppe ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 13,2 Prozent steigern.

Das Ergebnis habe man in erster Linie den Mitarbeitern zu verdanken, unterstreicht der geschäftsführende Gesellschafter der Wellergruppe Burkhard Weller, aber auch die beiden Hersteller BMW und Toyota hätten zum Erfolg beigetragen: „Sie managen die Halbleiterproblematik offenbar besser als andere“, so Weller.

Im Dezember hatte die Wellergruppe kommuniziert, insgesamt 2,2 Millionen Euro an ihre knapp 1.900 Mitarbeiter auszuschütten, die in den aktuell 28 Autohäusern der Handelsgruppe arbeiten. Die Prämie setze sich aus einer Gewinnbeteiligungs- und Loyalitätskomponente zusammen, deren Höhe sich an der Betriebszugehörigkeit orientiere.

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