Der japanische Automobilhersteller hat seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben. Und das trotz Lieferengpässen bei Halbleitern.
Toyota-Chef Akio Toyoda erwartet einen Anstieg um fast elf Prozent beim Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr.
(Bild: Toyota)
Der japanische Autoriese Toyota sieht trotz der Lieferengpässe bei Elektronikchips bessere Gewinnaussichten als bisher. Der VW-Rivale hob am Donnerstag seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr an – trotz der zuletzt deutlich eingeschränkten Produktion infolge fehlender Halbleiter. Im ersten Geschäftshalbjahr (Ende September) konnte Toyota Umsatz und Gewinn kräftig steigern. Die Aktie legte in Tokio leicht zu.
Beim Nettogewinn erwartet Toyota-Chef Akio Toyoda im Geschäftsjahr 2021/22 (31. März) nun 2,49 Billionen Yen (18,9 Mrd Euro). Das wäre ein Anstieg zum Vorjahr um fast elf Prozent. Bislang war Toyota von 2,3 Billionen Yen Überschuss ausgegangen. An Umsatz werden weiter 30 Billionen Yen erwartet – allerdings bei einer leicht gesenkten Absatzerwartung. Das operative Ergebnis dürfte mit 2,8 Billionen Yen ebenfalls höher ausfallen als bisher geschätzt mit 2,5 Billionen.
Allerdings hatten Analysten für den operativen Gewinn ohnehin schon 3 Billionen Yen auf dem Zettel. An der Tokioter Börse schloss die Aktie mit einem kleinen Plus von 0,7 Prozent. Seit Beginn des Jahres hat das Papier bereits fast ein Drittel zugelegt. Toyota will in diesem Geschäftsjahr für bis zu 150 Milliarden Yen Aktien zurückkaufen.
Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres konnte der Konzern, zu dem auch der Kleinwagenspezialist Daihatsu und der Nutzfahrzeughersteller Hino Motors gehören, den Nettogewinn um ein Drittel auf knapp 627 Milliarden Yen steigern. Das operative Ergebnis kletterte um fast die Hälfte auf 750 Milliarden Yen. Der Umsatz legte um elf Prozent auf 7,5 Billionen Yen zu.
Der Börsenwert des japanischen Konzerns liegt mit umgerechnet 217 Milliarden Euro deutlich über dem von Volkswagen mit 121 Milliarden. Gegenüber dem US-Elektrobauer Tesla mit seinen umgerechnet rund 1,05 Billionen Euro haben beide derzeit auch zusammen einen großen Rückstand.
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Stand vom 15.04.2021
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