Ford Verkehrsaufsicht überprüft 1,86 Millionen Explorer

Quelle: dpa/jr

Zahlreiche Autofahrer haben sich in den USA über Probleme mit der Verkleidung der Windschutzscheiben an Ford-SUVs beschwert. Ob ein Rückruf gestartet werden muss, steht allerdings noch nicht fest. Ford in Deutschland wartet die Ergebnisse von Untersuchungen in den USA ab.

Der Explorer wird in Chicago gefertigt.
Der Explorer wird in Chicago gefertigt.
(Bild: Ford)

Die US-Verkehrsbehörde NHTSA untersucht nach Berichten über Probleme mit der Verkleidung der Windschutzscheiben rund 1,86 Millionen SUVs vom Typ Ford Explorer auf Sicherheitsmängel. Der Aufsicht liegen laut am Dienstag im Internet veröffentlichten Unterlagen 164 Beschwerden vor.

Demnach könnte bei Explorer-Modellen der Jahrgänge 2011 bis 2019 das Risiko bestehen, dass sich Teile der Windschutzscheibenverkleidung bei höherer Fahrtgeschwindigkeit lösen und andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Die Aufsicht will die Situation nun genauer überprüfen. Bei Sicherheitsbedenken könnte sie einen Rückruf anordnen.

Auch Köln überprüft

Unterdessen sagte ein Sprecher von Ford in Köln auf Anfrage, Ford Europa stehe diesbezüglich in engem Austausch mit der Ford Motor Company in den USA. „Wir warten nun auf die konkreten Ergebnisse der NHTSA-Untersuchung und klären parallel dazu, ob Explorer auch in Europa von diesem Windschutzscheiben-Thema betroffen sein könnten und – falls ja – welche Maßnahmen daraus abzuleiten sind bis hin zu einem möglichen Rückruf.“ Nach derzeitigem Erkenntnisstand „scheinen Europa-Explorer nicht betroffen zu sein“, so der Sprecher weiter.

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