Walkenhorst Gruppe: Zukunftssicherung als Hauptaufgabe
Die Walkenhorst-Gruppe mit ihrem Hauptsitz in Melle expandierte innerhalb kürzester Zeit vom BMW-Vertragshändler zur Mehrmarken-Gruppe.
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Bereits seit über 50 Jahren existiert Walkenhorst in Melle, gelegen in Niedersachsen dicht an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen. In den vergangenen zehn Jahren hat die Gruppe zielstrebig einen neuen Weg eingeschlagen und sich stetig bis nach NRW vergrößert.
Ende der neunziger Jahre verfügte das Familienunternehmen Walkenhorst als BMW- und Alpina-Vertragshändler nur über einen Standort, das Autohaus in Melle. 2009 gehören zur Walkenhorst-Gruppe, zu der mittlerweile auch Kooperationspartner Timmermanns zählt, elf Autohäuser an neun verschiedenen Standorten. Die Gruppe, die heute mit zu den größten BMW-Händlern Deutschlands gerechnet werden muss, begann die Expansion zunächst mit der Ausweitung der BMW-Aktivitäten und der Hinzunahme von Mini. Seit 2006 wurde jedoch das Markenangebot deutlich erweitert, um den Unternehmenserfolg auf ein breiteres Fundament zu stellen und für die Zukunft zu sichern. Insgesamt gibt es aktuell Fahrzeuge acht verschiedener Fabrikate bei Walkenhorst zu kaufen: neben BMW, Alpina und Mini nun auch Renault, Dacia, Hyundai, Nissan und Kia.
Angebote erweitern
Geschäftsführer Henry Walkenhorst: „Der Name Walkenhorst wird in der Region fast automatisch mit BMW verbunden – eine Bestätigung für unsere gute Arbeit in den vergangenen Jahren. Aber die Marke BMW ist nicht alles, was auf dem automobilen Markt zu bekommen ist. Daher gab es für uns zwei gute Gründe, das Angebot zu erweitern. Erstens ist die Nachfrage bei unseren Kunden nach Fahrzeugen anderer Marken da. Und zweitens wollen wir unser Geschäft zukunftsfähig betreiben und unseren Mitarbeitern sichere Arbeitsplätze bieten.“
Henry Walkenhorst erklärt weiter: „Wir binden unsere Kunden stärker an Walkenhorst. Der BMW-Fahrer, der für seinen Nachwuchs ein Einstiegsfahrzeug um die 10.000 Euro sucht, findet bei uns jetzt auch einen Neuwagen mit höchsten Standards. Auch leichte Nutzfahrzeuge können wir vielen Firmen anbieten, die bereits ihren BMW bei uns kaufen.“ Das Prinzip der Angebotserweiterung hat bei Walkenhorst Tradition. Schon Seniorchef Harro F. Walkenhorst holte mit Alpina in den siebziger Jahren frühzeitig eine zweite Marke ins Haus, von der auch heute noch rund 40 Fahrzeuge pro Jahr verkauft werden. Harro F. Walkenhorst: „Vor 30 Jahren hatten wir durch die Alpina-Vertretung die Möglichkeit, uns von den anderen BMW-Händlern abzuheben. Schon damals war es eine ideale Ergänzung des BMW-Programms. Heute sind wir der älteste Alpina-Händler in Deutschland.“
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